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Österreich unterstützt palästinensische Flüchtlinge in Syrien mit 2 Millionen Euro
Am 9. Dezember 2019 unterzeichnete die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit ein Abkommen zur Unterstützung palästinensischer Flüchtlinge in Syrien. Insgesamt 2 Millionen Euro gehen an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA). Die Unterstützung fließt in die UNRWA-Bargeldhilfe für die am meisten gefährdeten Flüchtlinge in Syrien. Über 20.000 Flüchtlinge können damit außerdem ihre Grundbedürfnisse decken.
"Wir sind dankbar für unsere langjährige Partnerschaft mit UNRWA. Sie gibt uns die Gewissheit, dass humanitäre Hilfe für jene palästinensischen Flüchtlinge geleistet wird, die am dringendsten Hilfe benötigen. Österreich steht bereit, um zu helfen. Unser Beitrag ermöglicht UNRWA, die akuten Bedürfnisse palästinensischer Flüchtlinge in Syrien während der aktuellen Regionalkrise während sicherzustellen. Vor allem begrüßen wir das UNRWA-Notfallprogramm, das Palästinenserinnen und Palästinensern in Syrien ein Schutz bietet wird. Sie erhalten Zugang Bildung, Gesundheit, Wasser, sanitären Einrichtungen Maßnahmen, die ihnen helfen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten“, betonte Astrid Wein, die österreichische Vertreterin in Ramallah, bei der Vertragsunterzeichnung.
"Im Namen von UNRWA danke ich der österreichischen Regierung für die großzügige Unterstützung des UNRWA-Notfalleinsatzes in Syrien. Zehntausenden palästinensischen Flüchtlingen, die von dem Konflikt in Syrien betroffen sind, wird damit geholfen. Ich danke Österreich auch, dass es auf Bitte unserer Agentur für verstärkte Unterstützung für zentrale Gesundheits-, Bildungs-, Hilfs- und Sozialdienste reagiert hat. Wir sind sehr dankbar für die bemerkenswerte Erhöhung des österreichischen Gesamtbeitrags, der in diesem Jahr 4,35 Millionen Euro erreicht hat", so Marc Lassouaoui, der UNRWA-Verantwortliche für Geberbeziehungen.
Österreich ist ein langjähriger Unterstützer des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten und hat in den vergangenen 10 Jahren insgesamt 25 Millionen Euro an Hilfsgeldern zur Verfügung gestellt.