Zum Thema "Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM), Frauengesundheit und Familienplanung (Sexual & Reproductive Health – SRH)“ hat die österreichische Entwicklungszusammenarbeit im November 2018 österreichische Organisationen der Zivilgesellschaft eingeladen, Projektansuchen einzureichen.

Weltweit leben über 200 Millionen Mädchen und Frauen mit den Folgen weiblicher Genitalverstümmelung. Ziel der Projekte ist es, einen Beitrag zur Beendigung dieser massiven Menschenrechtsverletzung zu leisten.

Das Referat Zivilgesellschaft International und Humanitäre Hilfe konnte in den letzten Jahren insgesamt EUR 1,2 Mio. zur Unterstützung von Vorhaben in Äthiopien und in Burkina Faso bereitstellen. Die kofinanzierten Projekte setzen Maßnahmen gegen diese schädliche Praxis und fördern Sensibilisierung und Aufklärung über die physischen, psychischen und sozialen Auswirkungen von FGM sowie besseren Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung für FGM Opfer.

Derzeit besteht keine Möglichkeit zur Einreichung weiterer Projektansuchen zum Themenschwerpunkt.