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Projects
Arbeit für Jugendliche mit intellektueller Behinderung
Short Description:
Overall goal
Das Ziel des Projektes ist die Erreichung einer besseren Lebensqualität, Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit von Jugendlichen mit intellektueller Behinderung in Tiflis und der multi-ethnischen Region Samtskhe-Javakheti im Süden Georgiens durch Zugang zu Arbeit und Anstellungsmöglichkeiten.
Menschen mit (intellektueller) Behinderung gehören in Georgien zu den am meisten benachteiligten Gruppen. Sie werden in erster Linie aus dem Blickwinkel des Betreuungsbedarfs und ihrer Schwächen gesehen. Ihre Fähigkeiten und Stärken bleiben dabei auf der Strecke, sodass Menschen mit intellektueller Behinderung weitestgehend die Möglichkeit genommen wird, ihr Recht auf angemessene Arbeit wahrzunehmen und damit der Armutsfalle zu entkommen.
Das derzeitige staatliche Berufsbildungs-Programm Georgiens nimmt in keiner Weise auf den Bedarf von Menschen mit Behinderung Bezug. In der Gesetzgebung sind keine Maßnahmen zur Stimulierung der Anstellung von Menschen mit Behinderung (MmB) bzw. der Gründung von “social businesses” vorgesehen.
Aufbauend auf den bisherigen langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit intellektueller Behinderung setzt die Partnerorganisation der Diakonie Austria in Georgien, RHEA, den Projektschwerpunkt auf Zugang zu Arbeit für diese Personengruppe. Es ist vorgesehen, dass Jugendliche mit Behinderung von ExpertInnen in unterschiedliche Tätigkeiten eingeschult werden, sodass sie danach selbständig arbeiten können. Die hergestellten Produkte sollen zu speziellen Anlässen oder in Geschäften verkauft werden. Langfristiges Ziel ist es, den Begünstigten Arbeitsplätze auf dem öffentlichen Arbeitsmarkt zugänglich zu machen.
Primäre Zielgruppe des vorliegenden Projekts sind junge Menschen mit intellektueller Behinderung und deren Familienangehörige in Tiflis und den Bezirken Adigeni, Aspindza und Akhalkalaki.