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Arbeitsrechte für Frauen weltweit! 2006 - 2007
Short Description:
Overall goal
Ein immer größer werdender Anteil der arbeitenden Bevölkerung weltweit ist in der informellen Wirtschaft tätig, wo arbeitsrechtlicher Schutz für ArbeitnehmerInnen nicht gegeben ist. Besonders Frauen sind überproportional und immer stärker von der Ausweitung der Informalisierung betroffen.
Der Verein Frauensolidarität will mittels Vorträgen, Workshops, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie gezieltem Lobbying bei Opinion-LeaderInnen in Politik und Wirtschaft ein Problembewusstsein zur Informalisierung der Frauenarbeit in EZA- und OZA-Ländern schaffen. Ein besonderer Stellenwert kommt einer Rundreise einer Vertreterin aus einem Partnerland zu.
Die Produktion einer Broschüre, eines Kalenders und eines elektronischen Newsletters ergänzt das auf Information und Dialog hin ausgerichtete Programm.
Durch gezielte Informations-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit wird im ersten Projektjahr (Juli 2006-Juni 2007) das Problemfeld sichtbar gemacht. Im zweiten Projektjahr (Juli 2007-Juni 2008) wird die Öffentlichkeitsarbeit weitergeführt und schwerpunktmäßig durch Lobbying ergänzt.
Die Zielgruppen, die mit der Information angesprochen werden, sind EntscheidungsträgerInnen und MultiplikatorInnen in Wirtschaft und Politik. Sie sollen Teil eines Netzwerks von UnterstützerInnen werden, die sich für verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen und u.a. für CSR-Prozesse in Unternehmen einsetzen.
Oberziel des Projekts ist die Information der Öffentlichkeit über das Problemfeld fehlender Arbeitsrechte von Frauen in der informellen Wirtschaft.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 92.529,- in der Höhe von
EUR 76.650,- (83%) gefördert.