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Ausbau und Konsolidierung des Programms Entwicklungs- und Unternehmenspartnerschaften
Short Description:
Overall goal
Gemäß EZA-Gesetz sollen die entwicklungspolitischen Ziele der OEZA auch durch die verstärkte Einbeziehung und Nutzung des Potentials der österreichischen bzw. europäischen Wirtschaft erreicht werden. Durch die Einführung der beiden Kooperationsinstrumente "Entwicklungspartnerschaften" (öffentlich-privat) und "Unternehmenspartnerschaften" (business-to-business) hat die OEZA konkrete Mechanismen zur Umsetzung von Vorhaben geschaffen, die sowohl im kommerziellen Interesse der beteiligten Unternehmen als auch im entwicklungspolitischen Interesse des Ziellandes bzw. der Zielgruppen der Entwicklungszusammenarbeit liegen. Die OEZA will dadurch
" Synergiepotentiale zwischen öffentlichen und privaten Leistungen nutzen und zusätzliche private Mittel für entwicklungspolitische Anliegen mobilisieren;
" die positiven Entwicklungseffekte privater Wirtschaftsbeziehungen und Investitionen maximieren und so die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen in den Partnerländern langfristig verbessern;
" durch komplementäre öffentliche Leistungen die Nachhaltigkeit und Effizienz privatwirtschaftlichen Engagements erhöhen und damit positive gesamtwirtschaftliche Effekte erzielen;
" lokale Klein- und Mittelbetriebe durch Partnerschaften mit europäischen Unternehmen stärken und Ihnen ermöglichen, die Chancen der Globalisierung zu nutzen und einen Beitrag zur Armutsbekämpfung zu leisten.
Im Rahmen dieses Projekts werden externe Leistungen zum Ausbau und zur Konsoliderung des Kooperationsprogramms mit der Wirtschaft bzw. zu dessen Umsetzung erbracht:
(1) Aufbauassistenz (Bekanntmachung der neuen Kooperationsformen, gezielten Ansprache und Beratung von Unternehmen, Unterstützung bei der Entwicklung von Projektideen und -konzepten), (2) Projektprüfung und Treuhandabwicklung und (3) Monitoring und Erfolgskontrolle.