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Beitrag Gemeindentwicklung in Zentral- und Nord Mosambik
Short Description:
Overall goal
Die Landesstrategie Mosambik 2010 – 2013 setzt einen Schwerpunkt in Dezentralisierung. Die OEZA gemeinsam mit Dänemark und der Schweiz fördert ein nationales Programm der Gemeindeentwicklung in Nord- und Zentralmosambik. 13 ausgewählte autonome Gemeinden in den Provinzen Cabo Delgado, Niassa, Nampula, Zambezia und der Schwerpunktprovinz der OEZA, Sofala, nehmen an dem Programm teil.
Die öffentliche Verwaltung soll in den Gemeinden gestärkt werden. Diese sollen ihre Aufgaben effizient und effektiv wahrnehmen. Und die Verwaltung soll gemeinsam mit den BewohnerInnen Maßnahmen von öffentlichem Interesse planen. Dies wird zur Minderung der Armut beitragen.
In der 1. Phase des Programms konnten beachtliche Resultate erreicht werden. Die Planungen der Verwaltungen und das öffentliche Beschaffungswesen haben sich verbessert. Die Subventionierung von Infrastrukturmaßnahmen in Gemeinden ist richtungs-weisend für einen zukünftigen nationalen Topf für Infrastruktur in den Gemeinden.
In der 2. Phase des Programms werden die 13 Gemeinden in drei Sachthemen unterstützt:
- die dezentralen Finanzsysteme, wie die Einhebung der Steuern, öffentliches Beschaffungswesen, Transparenz, Rechenschaftspflicht, weiter zu verbessern
- Pläne für Flächenwidmung und Raumplanung für alle Gemeinden zu erstellen
- und Abfallwirtschaft in den Gemeinden einzuführen.
Die Infrastruktur in den 13 Gemeinden soll weiter ausgebaut werden. Daneben wird es administrative Fortbildungen für die Verwaltung geben, die offen sind für alle 43 autonomen Gemeinden Mosambiks.
Das Programm wird gemeinsam mit dem Ministerium für Staatliche Verwaltung und dem nationalen Gemeindeverband durchgeführt. Zielgruppe sind die gewählten Gemeinderegierungen und die MitarbeiterInnen der 13 Gemeindeverwaltungen.
Von den verbesserten Gemeindeverwaltung und -leistungen werden ca. 2 Mio. Menschen, 10% der Gesamtbevölkerung Mosambiks, profitieren.