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Projects
BESTAS - eine interkulturelle Spielesammlung 2006
Short Description:
Overall goal
Das Interkulturelle Zentrum (IZ) engagiert sich seit mehr als 15 Jahren in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Schulen, in der internationalen Jugendarbeit sowie in der interkulturellen Bildung in Österreich. Das IZ unterstützt die Entwicklung von Beziehungen zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft u. bildet Personen in interkulturellen Praxisfeldern aus (z.B. MultiplikatorInnen in der Jugendarbeit, PädagogInnen). Es versteht sich als Mittler zwischen politischen EntscheidungsträgerInnen und interkulturell engagierten Einrichtungen (z.B. Jugendorganisationen, Basisinitiativen) m. d. Ziel, weitere qualitative Möglichkeiten zur grenzüberschreitenden Begegnung und Zusammenarbeit zu schaffen.
Im Schuljahr 2004/2005 hat das IZ Kinder und Jugendliche angeregt, Spiele aus verschiedenen Kulturen zu erforschen, auszuprobieren und zu beschreiben. Die multikulturelle Zusammensetzung der Zielgruppe wurde genutzt, um durch das Einbeziehen der Familienangehörigen einen authentischen Zugang zu den Spielen aus den jeweiligen Herkunftskulturen zu finden. Mit dem Projektvorhaben wird die entstandene Spielesammlung ab 2006 für die pädagogische Arbeit nutzbar gemacht: es wird ein Beiheft mit Hintergrundinformationen erstellt u. die bereits vorhandene DVD mit einer szenischen Dokumentation des Spielablaufs von 16 Spielen vervielfältigt. Die Spielesammlung bietet einen Einstieg in die Auseinandersetzung mit kultur- und generationenübergreifenden Lebensbedingungen und Alltagserfahrungen. Der Einsatz des Materials wird durch Workshops für MultiplikatorInnen an Schulen und Jugendeinrichtungen beworben und vorbereitet. Kooperationsstrukturen (Baobab, Südwind Agentur, Südwind-Regionalstellen, Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, Österr. Bundesjugendvertretung, SOS-Kinderdörfer u. a.) gewährleisten einen breiten bundesweiten Einsatz.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 14.335,00 in der Höhe von
EUR 10.000,00 (69,76 %) gefördert.