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Energie- und Umweltpartnerschaft mit Zentralamerika (EEP) - Folgephase
Short Description:
Overall goal
Die Partnerschaft für Energie und Umwelt in Zentralamerika (EEP) fördert die Verbreitung erneuerbarer Energien und versucht damit auf die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Probleme der Region zu reagieren. Als Lösungsansatz bieten sich erneuerbare Energieressourcen und -technologien wie Solarenergie, Geothermie, Wind- und kleine Wasserkraft oder Biomasse besonders an und stellen zudem einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz dar. Die Verringerung wirtschaftlicher und institutioneller Barrieren und der Aufbau von lokalen Kapazitäten spielen dabei für die Nachhaltigkeit des Ansatzes eine zentrale ergänzende Rolle.
Finnland rief die EEP 2002 ins Leben und erstellte eine direkte Kooperation mit der zentralamerikanischen Regionalorganisation SICA (Sistema de la Integración Centroamericana) und ihrem Unterorgan CCAD (Comisión Centroamericana de Ambiente y Desarrollo). Die OEZA trat der Partnerschaft 2007 bei, ab 2010 ist auch die EU als Geber hinzugekommen. Als Mitglieder sind die jeweiligen Energie- oder Umweltministerien sämtlicher zentralamerikanischer Länder sowie der Dom. Rep. vertreten. Einzelne Projekte und Studien werden in all diesen Ländern gefördert.
In dieser Phase wird der Fokus auf die Erreichung folgender Ergebnisse gesetzt:
1. Verbesserung des Zugangs zu moderner, effizienter und leistbarer Energieversorgung insbes. für benachteiligte ländliche Bevölkerung, Minderheiten und Frauen
2. Förderung von neuen Technologien und Finanzierungsmöglichkeiten von Erneuerbarer Energie (RE) und Energieeffizienz (EE) durch Grundlagenstudien und Pilotprojekte
3. Nationaler Kapazitätenaufbau und Wissensmanagement im Bereich RE (erfolgreiche Mechanismen für Zugang, Finanzierung, Innovation etc.) durch Studien, Trainings, Foren
Insgesamt wird die EEP für 2010-2012 über ca. 9,2 Mio Euro verfügen: ca. 1,4 Mio Eur der EU, die von der ADA administriert werden; 6 Mio Eur von Finnland; ADA 1,8 Mio Eur (600.000 Eur jährlich).