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Projects
Entwicklung von touristischen Standorten im Hinterland Montenegros: Förderung eines nachhaltigen Tourismus am Skutarisee (Phase II)
Short Description:
Overall goal
Vorliegender Projektvorschlag zu einer weiterführenden Phase II wurde von der GTZ Montenegro in abermaliger enger Konsultation mit KOBÜ Podgorica ausgearbeitet. Die Zielrichtung des geplanten Projektes - Regionalentwicklung mit Fokus auf Einkommensgenerierung im Tourismussektor und damit eng verwobener Sektoren - ist Teil einer langfristigen Strategie der GTZ in Montenegro und deckt sich sehr gut mit den Prioritäten und Aufgabenstellungen des Länderprogramms der OEZA in Montenegro. Im BMZ/GTZ Gesamtrahmen-programm geht es um den Aufbau touristischer Infrastruktur und der Entwicklung und Vermarktung neuer Angebote durch lokale Tourismusorganisationen (LTO), Nationalparkverwaltungen und Fachkräfte der kommunalen Politik und Verwaltung, in der Entwicklung marktorientierter Produkte durch Verbände und Vereinigungen und in einer stärkeren Zielgruppenorientierung der zuständigen Behörden. Die eigentlichen Zielgruppen sind Existenzgründer, mittelständische Unternehmen und Beschäftigte im Tourismussektor und indirekt auch Unternehmen und Beschäftigte im Landwirtschaftssektor. In zwei der drei ausgewählten Projektregionen (Plav, Cetinje) ist die deutsche TZ-Unterstützung stärker konzentriert. Der ADA Beitrag zum Programm konzentriert sich - nach 2 Jahren der Phase I - erneut geographisch auf die Region Skutari See: Dort leben dauerhaft ca. 12.500 Personen, davon beziehen ca. 20% ihr alleiniges Einkommen aus dem Tourismus. Politischer Träger des Vorhabens ist das Ministerium für Tourismus und Umweltschutz. Durchführungsorganisationen sind dabei die Gemeinden Bar, Cetinje und Podgorica mit ihren Bezirken und lokalen Tourismusorganisationen (LTO) sowie die Nationalparkverwaltung am Skutarisee. Die Stoßrichtung der ADA finanzierten Interventionen gehen allesamt in Richtung nachhaltiger Tourismus, dessen Umwelt-Komponente im GTZ Gesamtproposal eher unberücksichtigt blieb. Als Sub-Zielgruppe werden v.a. Frauen besonders berücksichtigt werden.