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Projects
Entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit 2009 (Journal für Entwicklungspolitik, Ringvorlesungen, Sammelbände)
Short Description:
Overall goal
Der Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik an den Österreichischen Universitäten besteht aus WissenschafterInnen unterschiedlichster Disziplinen, die ein gemeinsames Interesse an Prozessen der Entwicklung sowie entwicklungspolitischen Fragestellungen verbindet. Der Mattersburger Kreis hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vermittlerposition zwischen den Bereichen Wissenschaft, Forschung und universitäre Lehre einerseits und der entwicklungspolitischen Praxis andererseits einzunehmen. Sie soll zur besseren Vernetzung, zur Intensivierung des Informationsaustausches und der Diskussion und zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis beitragen
Die Projektaktivitäten umfassen die die Herausgabe des wissenschaftlichen Journals für Entwicklungspolitik (JEP) und die wissenschaftliche entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit des Mattersburger Kreises.
Zielgruppen sind WissenschafterInnen, PraktikerInnen im Bereich der Entwicklungspolitik, Studierende sowie eine interessierte Öffentlichkeit.
2009 werden vier Exemplare des Journals für Entwicklungspolitik mit einer Auflage von ca. 700 Stück publiziert. Geplante Schwerpunktthemen sind das globale Finanzsystem, Weltwirtschaft/globale Wirtschaftsprozesse, Solidarische Ökonomie und Entwicklungsforschung.
Es finden 3 universitäre Ringvorlesungen statt: "Krieg an den Rändern" im Wintersemester 2009/10 und "Sozialismen" im Sommersemester 2009 an der Universität Wien, sowie "Kapitalistische Entwicklung in Nord und Süd" im Sommersemester 2009 an der Universität Graz.
Begleitend zur Ringvorlesung "Sozialismen" erscheint ein Sammelband in der Reihe "Historische Sozialkunde - Internationale Entwicklung".
In der Reihe "Gesellschaft - Entwicklung - Politik" (GEP) erscheint 2009 ein Band mit dem Thema "Globale Soziologie und Sozialstruktur".
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 63.150,00 in der Höhe von EUR 43.775,00 (69,32 %) gefördert.