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Entwicklungspolitische Bildungsarbeit 2006-2008 (KP)
Short Description:
Overall goal
Die Südwind Agentur ist die größte entwicklungspolitische Informations- und Bildungsorganisation in Österreich. Neben ihrem Bundesbüro unterhält sie 4 Regionalstellen in Wien, OÖ, Tirol u. Vorarlberg, die regionale Infotheken betreiben und Zentren für Beratung in der Bildungsarbeit, für Veranstaltungen und regionale Medienarbeit sind. Die SWA koordiniert Informationskampagnen, beteiligt sich an internationalen EU-Projekten und gibt die Monatszeitschrift Südwind Magazin heraus. Die Internet-Plattform Oneworld vereinigt 28 Websites und betreut u.a. einen Terminkalender, in den 50 Organisationen ihre Daten eingeben.
Durch das Projekt wird die Kernfunktion "Infotheken- Beratung- Verleih" gefördert, die in den letzten Jahren neu strukturiert wurde. Es gibt eine enge Kooperation mit Baobab und ab 2006 wird das neue Programm Bibliotheca 2000 umfassend eingesetzt.
Die SWA vermittelt eine Reihe von Animationsaustellungen (inkl. ReferentInnenschulungen), betreut eine Ausstellungsdatenbank und nimmt 2006 eine Guatemala-Ausstellung neu ins Programm. In der Kernfunktion "Stärkung Globalen Lernens" wirkt die SWA koordinierend in der Strategiegruppe Globales Lernen mit, bietet u.a. Fortbildungsprogramme an und macht die internationale Diskussion für Österreich fruchtbar. Der Schwerpunkt "Kommunale Bildungsarbeit" wird fortgesetzt. Themenschwerpunkte bleiben Nachhaltige Entwicklung, Kritischer Konsum, Fairer Handel und es wird an die Lokale Agenda 21 angeknüpft. Auf der Plattform Oneworld werden 2006 die Süd-News fortgeführt. Die SWA wendet sich mit ihren Maßnahmen und Angeboten an eine breite Zielgruppe. Eine Schwerpunktzielgruppe sind MultiplikatorInnen im Bildungsbereich bzw. SchülerInnen. Die SWA kooperiert mit einer Vielzahl öffentlicher wie privater Stellen in allen Bundesländern, ebenso mit ähnl. ausgerichteten Organisationen im Ausland.
Das Projekt wird für 2006-2008 bei einem Gesamtprojektvolumen von
EUR 1,610.253,- in der Höhe von EUR 1,384.818,- (86,0 %) gefördert.