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Entwicklungspolitische Regionsbildung Burgenland - Pannonien 2006
Short Description:
Overall goal
Das Europahaus Burgenland ist seit nunmehr 40 Jahren eine wichtige und auch international anerkannte Institution für politische und entwicklungspolitische Bildung im Burgenland. In seinem Streben nach Begegnung, kritischer Information und Bildung sowie Reflexion hat das Europahaus Burgenland v. a. auch die Vernetzung mit Partnern aus den neuen EU-Ländern und neuen Beitrittskandidaten in Ost- und Südosteuropa wahrgenommen. In der grenzüberschreitenden Bildungsarbeit kann das Europahaus auf wichtige Erfahrungen und Kooperationen der letzten Jahre zurückgreifen. 2006 sollen der Aufbau eines entwicklungspolitisch interessierten Personenkreises in Sopron mit dem Ziel einer längerfristigen Kooperation verfolgt und der Austausch mit der Hochschule in Szombathely sowie dem Europahaus in Köszeg fortgeführt werden.
Neben dem Basisangebot an Beratung, Material- und Medienverleih, Weiterbildung für LehrerInnen und MultiplikatorInnen organisiert das Europahaus Studienzirkel, Bibliotheksgespräche, öffentliche Debatten und andere Veranstaltungen und leistet regionale Öffentlichkeitsarbeit. Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Europahauses Burgenland findet 2006 eine mehrtägige internationale Konferenz zu globalen Zukunftsfragen aus entwicklungspolitischer Sicht statt. In weiteren Veranstaltungen werden internationale Gedenktage zum Anlass für entwicklungspolitische Debatten aufgegriffen. Der Standort des Europahauses (seit 2003) im Eisenstädter Fachhochschulzentrum eröffnet neue Möglichkeiten für das Ansprechen weiterer Zielgruppen und KooperationspartnerInnen. Vorrangige Zielgruppen sind SchülerInnen, LehrerInnen, MultiplikatorInnen der Erwachsenenbildung, Studierende, Fachleute aus den Bereichen Entwicklungspolitik und Bildung, Kulturschaffende und Kunstinteressierte, gesellschaftspolitisch und entwicklungspolitisch Interessierte.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 93.800,00 in der Höhe von
EUR 45.000,00 (47,97 %) gefördert.