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Projects
Förderung der touristischen Berufsbildung in SOE: Montenegro
Short Description:
Overall goal
Seit Mai 2005 implementiert KulturKontakt Austria in Montenegro das Projekt "Förderung der touristischen Berufsbildung in Montenegro". Das Projekt verläuft erfolgreich und wird bis zum Ende seiner operativen Laufzeit (September 2007) alle Ziele erreicht haben.
Ziel des vorliegenden Programmes ist die Unterstützung der Entwicklung von praxisnaher Tourismusausbildung in Südosteuropa - im vorliegenden Fall in Montenegro - , die internationalen Qualitätsstandards entspricht. Notwendig ist es nunmehr, LehrerInnen, FortbildnerInnen, , EntscheidungsträgerInnen auszubilden, um eine nachhaltige Etablierung des Tourismusschulenkonzepts in CG zu erreichen. Ziel ist die Überhnahme der berufsbildenden Module in einen landesweiten Lehrplan (wie etwa in Rumänien und Albanien).
Dies soll erreicht werden durch:
- Anpassung der fachpraktischen und fachtheoretischen Inhalten an die Bedürfnisse der lokalen Arbeitsmärkte und an internationale Standards in der Tourismusausbildung
- Einführung eines praxisnahen Unterrichts, der den Erwerb moderner Schlüsselqualifikationen und branchenspezifischer Kompetenzen ermöglicht
- Schulung und Beratung von Schlüsselkräften an Schulen und in der Bildungsverwaltung zur Förderung einer engen Kooperation zwischen Schulen, dem Arbeitsmarkt und der lokalen Tourismuswirtschaft
- Schulung und Beratung in der Dissemination von Projekterfahrungen in die Regelausbildung
Die Maßnahmen bauen auf den österreichischen Erfahrungen in der Tourismusausbildung, die qualitativ im internationalen Spitzenfeld liegt, und den Erfahrungen aus bisherigen Kooperationen im Tourismusschulbereich in Ost- und Südosteuropa auf (Vorgängervertrag: 8023-01/2004).
Grundlage ist ein Ausbildungsprofil, das von thematisch umfassenden touristischen Qualifikationen gepaart mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen ausgeht.
Das Rahmenprogramm umfasst Schulungs- und Beratungsmaßnahmen, Unterstützung in der Entwicklung von Lehrmaterialien und Curricula und Infrastrukturmaßnahmen.