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Friedenssicherung und Konfliktmanagement in Westafrika - PASPA III (Konsolidierung)
Short Description:
Overall goal
PASPA (Partenariat stratégique pour la paix en Afrique) ist eine regionale Plattform zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für konflikt- bzw. friedensrelevante Themen für nichtstaatliche und staatliche Organisationen und AkteurInnen. 2004 gegründet besteht es aus 4 Antennen in den westafrikanischen Ländern Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Mali und Niger, die als Katalysatoren für lokale friedensengagierte Organisationen arbeiten. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit erfolgt über öffentlichkeitswirksame Maßnahmen wie die Organisation von Konferenzen und die Sensibilisierung von Multiplikatoren: Medien und Medienverbänden, Jugend- und Lehrerorganisationen, Juristen-, Bauern-, Pastoralistenorganisationen, Politikern und Parlamentariern, reg. Organisationen, staatliche Stellen und NGOs. Das Vorhaben trägt zur Umsetzung der UNSCR 1325 bei.
Neben Seminaren und der Durchführung von Mikroprojekten war ein wichtiges Resultat der ersten Phase des Projektes die Konstituierung von PASPA als eine aktive Plattform. Die zweite Phase stand unter dem Leitthema 'Rolle der Medien in Gewaltkonflikten', zu dem nationale Foren unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft und besonders von MedienvertreterInnen organisiert wurden. Mikroprojekte, die auf der Basis der Ergebnisse dieser Konferenzen durchgeführt wurden, dienten vor allem der besseren Zusammenarbeit mit MedienvertreterInnen und deren Sensibilisierung für friedensrelevante Berichterstattung.
Da nach dieser Projektphase keine weitere Förderung durch die OEZA vorgesehen ist, dient sie insb. der nachhaltigen Organisationsentwicklung und Konsolidierung des Erreichten und soll PASPA auf dem Weg zur Selbständigkeit begleiten. Ergebnis dieser Phase ist das Bestehen eines autonomen regionalen Netzwerks, dass zur Friedensförderung in der Region beiträgt und zur eigenständigen Lukrierung von Mitteln befähigt ist. Inhaltliches Leitthema dieser Phase ist 'Die Rolle der Frauen in Gewaltkonflikten und als Friedensstifterinnen'.