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Projects
Grüne Energie für Armutsbekämpfung in Nordwestarmenien
Short Description:
Overall goal
Ziel des Projekts ist die Schaffung niederschwelliger Voraussetzungen für nachhaltige Entwicklung in der Region Shirak mithilfe ‚grüner Energien‘. Erneuerbare Energieanwendungen (z.B. solar-betriebene Systeme zur Bewässerung und Wasserdestillation, Biogasanlagen) werden für den privaten und öffentlichen Gebrauch gefördert. Entwickelt werden außerdem ‚grüne‘ Einkommensmöglichkeiten (z.B. Gewächshäuser mit Wärmepumpen zur Verlängerung der Erntesaison). Mittels Informationsmaßnahmen zu CO2-armen Technologien soll das in Pilotprojekten gewonnene Wissen eingesetzt und weitergegeben werden.
Resultate:
1) 20 Kleinanlagen, in denen erneuerbare Energie zur Anwendung kommt, werden im Rahmen von Pilot- und Vorführprojekten bzw. Stipendien von verschiedenen Anwendergruppen in den ländlichen Regionen von Shirak zur Lösung sozialer Probleme bzw. zu kommerziellen Zwecken betrieben.
2) Ein Informationszentrum zum Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien bietet der lokalen Bevölkerung und Gemeinden praktische und anwendungsorientierte Informationen und Hilfestellungen zu CO2-armen Technologien und deren Nutzen durch speziell ausgebildete MitarbeiterInnen an.
3) Mindestens 10 Personen wurden zu ‚grünen‘ EnergieberaterInnen und HandwerkerInnen ausgebildet.
4) Lokale Behörden, EntscheidungsträgerInnen und VertreterInnen der lokalen Selbstverwaltung wissen über die Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Energien Bescheid und sind in der Lage, integrative Aktionspläne für nachhaltige Energien für ihre Gemeinden zu entwickeln.
5) In jedem der Zieldörfer konnte ein konkretes sozio-ökonomisches Problem durch den Einsatz erneuerbarer Energien gelöst oder signifikant verbessert werden.
Zielgruppen:
- UnternehmerInnen, Kooperativen, LandwirtInnen (ca. 250 Personen);
- 15 Gemeinden und lokale Gruppen (ca. 30 Personen);
- 100 Einrichtungen der lokalen Selbstverwaltung und Regionalbehörden (ca. 130 Personen);
- 30 Organisationen und Fachkräfte des Energiesektors (ca. 50 Personen).