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Integrierter Entwicklungsplan Santiago
Short Description:
Overall goal
Kap Verde befindet sich in einem sozio-politischen Umbruch, der alle Ebenen des Landes vor neue Herausforderungen stellt. Für Santiago als größte Insel, auf der mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes lebt ist wirtschaftliches und politisches Zentrum und es sind aufgrund der neuen Herausforderungen Konzepte gefragt, die in einem Moment des Umbruchs dazu beitragen können, den vorhandenen Ressourcen entsprechend bestmöglichst zu nutzen und zu einer nachhaltigen Entwicklung der Insel zu fördern. Auf zentraler politischer Ebene sind die Themen Dezentralisierung und Regionalisierung prominent präsent und zunehmend mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten werden an die Gemeinden delegiert. Die geographische Konzentration der OEZA in Kap Verde auf die Insel Santiago geht einher mit einer Schwerpunktsetzung der Arbeit, Dezentralisierungsprozesse zu stärken und so zu fördern, dass die Planungskapazitäten und Serviceleistungen der Gemeinden verbessert und nachhaltig gestärkt werden. Durch die neuen Herausforderungen wird es immer dringend notwendiger, dass die Gemeinden sich stärker in einer gemeinsamen Form artikulieren und Konzepte für eine Regionalentwicklung definieren, die unter der Prämisse der Synergieförderung und des Schutzes der natürlichen Ressourcen steht. Im Rahmen mehrer Initiativen und Projekte ist die Gemeindevereinigung von Santiago ein wichtiger Partner der OEZA und spielt eine zentrale Rolle in der Formulierung von strategischen Überlegungen für die Insel, die über die Gemeindegrenzen hinweg Synergien bestmöglichst nutzen sollen. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projekts werden Vertreter/innen aus allen sozio-ökonomischen Schichten und Institutionen gemeinsam über mögiche Entwicklungsstrategien diskutieren, als Fortsetzung bisheirger Initiativen wird im Rahmen des gegenständlichen Projekts ein integraler Regionalentwicklungsplan erstellt. In Hinblick auf die Annäherung Kap Verdes an die Europäsiche Union werden die Regionlaentwicklungskonzepte der EU und