Pagecontent
Projects
Lokaler Stipendienfonds (Austrian Scholarship Fund)
Short Description:
Overall goal
Ziel des Vorhabens ist eine Stärkung des Humankapitals durch eine Erhöhung der Zahl weiblicher und männlicher Spezialisten. Dieses Ziel wird erreicht, indem benachteiligten Gruppen von Ugandern der Zugang zu verschiedenen Formen höherer Bildung an ugandischen Einrichtungen ermöglicht wird. Dazu zählen folgende Komponenten:
Stipendien für Aufbaustudien (Postgraduate) ermöglichen 44 neuen BewerberInnen mit Vorqualifikationen und Arbeitserfahrung, ihre akademische Ausbildung in ausgewählten Studienfächern in Schwerpunktbereichen der ÖEZA zu vertiefen und stärken dabei indirekt die Bildungseinrichtungen.
Durch kurze Fortbildungen (short courses) wird insbesondere Behinderten ermöglicht, ihre unternehmerischen Fähigkeiten auszubauen. Zudem können Angestellte spezifische Fachkenntnisse erwerben. (insges. 430)
BewerberInnen aus dem stark marginalisierten und besonders vom Brain Drain betroffenen Distrikt Kisoro können sich für Stipendien für Fernstudien bewerben (17). Dabei liegt besonderes Gewicht auf der Förderung von Frauen, sowie darauf, den Studierenden zu ermöglichen, ihre Anstellungen in Kisoro durch Fernstudien nicht aufgeben zu müssen.
Durch technische Praktika erlangen junge Wasseringenieure praktische Kenntnisse, wodurch insbesondere die Resourcenbasis des South Western Town Water and Sanitation Project gestärkt wird.
Zusätzlich vermittelt das Projekt 20 Doktoratsstipendien an österreichischen Universitäten, die in Uganda nicht angeboten werden, zum Aufbau eigener Fachkapazitäten.
Das gegenständliche Vorhaben wird in Fortsetzung der bereits implementierten Phasen I - VI in Uganda implementiert. Das Programm deckt die Bereiche Capacity Development im Rahmen der Dezentralisierung sowie die Querschnittsthemen Gender und die Förderung marginalisierter Gruppen (z.B. Behinderte) ab. Dies manifestiert sich auch in der Förderung von BewerberInnen aus marginalisierten ländlichen Distrikten und der Tatsache, dass die Teilnahme von Frauen bei mindestens 50% liegt.