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Mobilisierung Austrian VET Know-How (Studie)
Short Description:
Overall goal
Das Ziel der Studie ist die Abklärung der Kapazitäten- bzw. Interessenslage verschiedener Akteure in Bezug auf eine mögliche zukünftige Durchführung von Berufsbildungspartnerschaften zwischen Einrichtungen in Österreich und in Partnerländern (s.u. Beschreibung Grundidee).
Die Studie ist zweistufig angelegt, wobei über die Durchführung der zweiten Stufe erst auf Basis der Ergebnisse aus der ersten Stufe entschieden wird.
In der ersten Stufe sollen Kapazitäten und Interessen österreichischer Einrichtungen der Berufsbildung erhoben werden. Je nach Ergebnis aus der ersten Stufe wird über die Durchführung der zweiten Stufe entschieden. In der optionalen zweiten Stufe soll die Interessenslage (a) relevanter berufsbildender Einrichtungen in möglichen, noch zu definierenden, Zielländern und (b) eines erweiterten Kreises an relevanten Akteuren in Österreich (z.B. Akteure der österreichischen Außenwirtschaft) erhoben werden.
Expected results
Für jede Stufe der Studie sind folgende Ergebnisse vorgesehen:
(*) Datenerhebungen; (*) Auswertung und Zusammenfassung der Studienergebnisse in einem Bericht; (*) Präsentation der Ergebnisse an ADA und ggf. andere Stakeholder.
Target group / Beneficiaries
Zielgruppe in Stufe 1 der Studie: Institutionen der sekundären Berufsbildung in Österreich (öffentlich und privat); Zielgruppe in Stufe 2 der Studie: Institutionen der Berufsbildung in ausgewählten Partnerländern und ein erweiterter Kreis an Stakeholdern in Österreich (z.B. Akteure der österreichischen Außenwirtschaft).
Activities
Erhebung und Auswertung von qualitativen und quantitativen Daten in Österreich und ausgewählten Partnerländern.
Context
Ausgangspunkt der Studie ist die Idee, österreichisches Berufsbildungs-Know-How stärker in die OEZA einfließen zu lassen. Diese Grundidee sieht vor, in einem langfristig ausgelegten Programm Partnerschaften zwischen berufsbildenden Einrichtungen in Österreich und in Partnerländern zu fördern, und die beteiligten Institutionen in einem Netzwerk zu organisieren.
Mögliche Outcomes der Partnerschaften wären u.a. (*) Erhöhung der Kapazitäten der Süd-Partner (Einrichtungen der Berufsbildung); (*) Aufbau eines Netzwerks aus gleichgesinnten Einrichtungen der Berufsbildung; (*) Erhöhung der Qualität der Ausbildung in den Partnerländern; (*) Mobilisierung österreichischer Berufsbildungs-Expertise für die OEZA; (*) Erhöhung der Verfügbarkeit hochrelevanter Fachkräfte in Partnerländern; (*) Steigerung der Inklusivität in der Berufsbildung in Partnerländern; (*) Förderung der formalen und non-formalen Berufsbildung in Partnerländern; (*) Langfristig, und wenn auf Ebene der Berufsbildung gute Outcomes erreicht werden konnten: Drehscheibe für weiterführende Projekte, z.B. unter Einbindung der Privatwirtschaft (Nord und Süd) und anderer Akteure, zur Förderung einer green economy/green transition bzw. digital economy in Partnerländern.
Mögliche Outputs der Partnerschaften wären u.a. (*) Mobilitäten in beide Richtungen; (*) Know-How Transfer zu relevanten Themen (z.B. Curricula, Lehren und Lernen, Digitalisierung in der Berufsbildung, School Governance, duale Elemente in der Berufsbildung, Serviceangebote für Arbeitsmarktübertritt); (*) Maßnahmen zur Förderung des Zugangs von Frauen zu technischen Berufen; (*) Stipendien für Ausbildung in Einrichtungen der Partnerländer (Süd-Süd-Stipendien)