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Projects
Nepal – Landwirtschaftliche Produktivität und Kommerzialisierung
Short Description:
Overall goal
Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Nahrungssicherheit in drei Distrikten (Banke, Dang, Rolpa) im Westen Nepals. Die landwirtschaftliche Produktivität soll gesteigert werden: Gefährdete Kleinbauern und –bäuerinnen erhalten Unterstützung für (Mikro-)Bewässerungsanlagen, produktives Saatgut, angepasste und nachhaltige Agrartechniken und verbesserte Marketing-Möglichkeiten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Ausbildung im Bereich Gesundheit von Mutter und Kind, sowie Ernährung für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern unter zwei Jahren.
Die Kommerzialisierung und die landwirtschaftlichen Erträge werden durch die Stärkung der Kapazitäten von Schlüssel-AkteurInnen (HändlerInnen, Bezirks- und regionale Sammelzentren/“APEX bodies“, DienstleistungsanbieterInnen…) erhöht. Neue Marketing- und Planungskomitees (MPCs) und APEX-Komitees werden gegründet und gestärkt und treten für die Interessen von Kleinbauern und –bäuerinnen ein.
Die Kenntnisse der Zielgruppe in den Bereichen Ernährung und Gesundheit werden erweitert und verbessert; durch soziale Mobilisierung soll die Einnahme von nahrhaftem Essen besonders in den nahrungsunsicheren Haushalten gefördert werden.
Resultate:
Das Haushaltseinkommen von 16.000 Haushalten (HH) wird schrittweise gesteigert. Von den 16.000 HH erhalten 4.000 ein soziales Mobilisierungstraining, 3.000 erhalten eine Ausbildung in Ernährung/Gesundheit und verbessern ihren Ernährungsstatus erheblich durch 50 Prozent mehr Konsum von Nahrung mit erhöhtem Nährwert. Der Ernährungsstatus dieser HH verbessert sich um 20 Prozent. 1.000 HH verfügen über verbesserte Latrinen. Mindestens 60 Prozent der TeilnehmerInnen an den Aktivitäten sind Frauen, mindestens 60 Prozent kommen aus benachteiligten Gruppen. Die 4.000 sozial mobilisierten HH steigern die Produktion ihrer zur Nahrungssicherheit beitragenden Feldfrüchte um 25 Prozent. 12.000 HH profitieren durch die im Rahmen des Projekts gestärkten und etablierten DienstleistungsanbieterInnen.