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Rahmenprogramm SOS-Kinderdorf 2010 - 2012
Short Description:
Overall goal
Das Rahmenprogramm von SOS-Kinderdorf 2010-2012 hat zum Ziel, Strategien für eine erhöhte Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der SOS-Kinderdorf Familienstärkungsprogramme in Afrika und im Mittleren Osten zu entwickeln. Die Familienstärkungsprogramme (FSP) setzen sich für die Unterstützung von sozial benachteiligten Kindern, Familien und Gemeinden ein. Basierend auf den Erfahrungen des vorangegangenen Rahmenprogramms 2007-2010 wird eine kontinentale Arbeitsgruppe aus SOS-internen ExpertInnen diese Strategien und Instrumente, insbesondere zur Stärkung lokaler Strukturen als soziale Auffangnetze für besonders benachteiligte Kinder und Familien, entwickeln.
Einzelne Programminterventionen werden gesetzt, um dieses Ziel zu unterstützten. In den Ländern Äthiopien, Uganda und Simbabwe werden fünf Familienstärkungsprogramme durchgeführt, die lokale Gemeindestrukturen stärken und befähigen, sich selbst zu organisieren und die Zielgruppen (Kinder und Familien) zu unterstützen. Diese Familienstärkungsprogramme sollen bis Ende 2012 die direkte Implementierungsrolle von SOS-Kinderdorf schrittweise reduzieren ('phasing down') und diese Rolle soweit möglich den bis dahin gestärkten Gemeinden und ihren lokalen Regierungen übergeben. Freiwerdende Ressourcen von SOS-Kinderdorf sollen dann in neuen Zielgemeinden eingesetzt werden.
Dem Familienstärkungsprogramm Kakiri in Uganda kommt als Pilotprojekt die besondere Aufgabe zu, die Umsetzung der neu verabschiedeten SOS Programm Policy (Programmansatz) zu pilotieren, mit dem Ziel, Synergien mit bestehenden SOS-Kinderdorf Einrichtungen am Standort zu identifizieren, Abläufe zu optimieren und Aktivitäten und Planung unter dem Aspekt des 'Kind-zentrierten Ansatz' durchzuführen.