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Sensibilisierungs- und Begegnungsreise für entwicklungspolitische Multiplikatorinnen nach Nordostindien
Short Description:
Overall goal
Die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfb) ist die älteste entwicklungspolitische Initiative Österreichs für frauenspezifische EZA. Neben der Projektarbeit in Ländern des Südens nimmt die entwicklungspolitische Bildungsarbeit einen zentralen Stellenwert ein. Diese wird österreichweit v.a. von ehrenamtlichen Multiplikatorinnen geleistet. Die kfb organisiert ca. alle 4 Jahre eine Sensibilisierungsreise für entwicklungspolitische Multiplikatorinnen.
2009 wird eine solche Reise nach Nordostindien durchgeführt. Ziele sind Begegnung und Austausch zwischen Frauen aus Österreich und Nordostindien, die von der Idee des gegenseitigen Lernens getragen ist, Bewusstmachung entwicklungspolitischer und wirtschaftlicher Zusammenhänge, Hinterfragen bestehender Strukturen und Lebensweisen, Sensibilisierung für die Notwendigkeit einer frauenspezifischen EZA, Motivation für langfristige entwicklungspolitische Arbeit in Österreich.
Ziel- und Dialoggruppen des Projekts sind entwicklungspolitische Multiplikatorinnen, ProjektpartnerInnen und andere zivilgesellschaftliche AkteurInnen in Nordostindien sowie die entwicklungspolitisch interessierte Öffentlichkeit in Österreich.
Die Projektaktivitäten umfassen eine 18-tägige Reise von 10 ehrenamtlichen Multiplikatorinnen zu Projekten der kfb in Nordostindien, Begegnung und Austausch mit den Projektpartnerinnen, Einführung und Abschlussreflexion mit den Projektpartnerinnen vor Ort, 2 Vorbereitungsseminare u. 1 Nachbereitungsseminar, die methodische Aufbereitung der Ergebnisse im Rahmen eines Multiplikatorinnenseminars, Ausarbeitung von Bildungsmaterialien u. einer Fotoausstellung.
Die Teilnehmerinnen sind nach der Reise als Referentinnen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit der kfb aktiv. Die Bildungs- und Kommunikationsmaßnahmen in Österreich sind ein wesentlicher Teil des Projekts.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 23.187,63 in der Höhe von
EUR 10.000,00 (43,13%) gefördert