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Projects
Solidarität und Gemeinschaftsmobilisierung zur Verbesserung von Gesundheit, Ernährung und Überlebenschancen
Short Description:
Overall goal
Ziel des Projekts ist den Zugang der hilfsbedürftigen Bevölkerung zu einfachen Gesundheitsdienstleistungen und die Versorgung von Müttern und Pflegepersonen betreffend Mangelernährung nachhaltig zu verbessern. Die lokalen Kapazitäten der Gesundheitsversorgung, der staatlichen Einrichtungen und Zentren für Ernährungsberatung und Genesung (CREN) werden durch Schulungen gestärkt. Der Zugang zu diesen Einrichtungen wird den Menschen durch Maßnahmen wie Radio/TV, Hausbesuche u. ä. näher gebracht. Schwangere und stillende Frauen sowie Mütter von mangelernährten Kindern werden auf die Möglichkeiten gesundheits-/ernährungstechnischer Betreuung aufmerksam gemacht und bei der Änderung ihrer Gewohnheiten begleitet (Hygiene, Ernährung, Gesundheit). Die Gründung einer Gemeinschaftskrankenversicherung steigert die Leistbarkeit von primären Gesundheitsdienstleistungen. Eine verstärkte Vernetzung von Menschen auf Gemeindeebene und deren Integration in die Sensibilisierungsarbeit tragen zu einem breiten Verantwortungsbewusstsein für eine verbesserte Ernährungssituation und Basisgesundheit bei. Die enge Koordination mit staatlichen Stellen garantiert Nachhaltigkeit.
Erwartete Resultate:
1: Die Bevölkerung ist sich über häufige Krankheiten sowie über entsprechende self-care/self-habits Maßnahmen bewusst, Organisation und Wissen der Bevölkerung zu gesundheitlicher Grundversorgung ist gestärkt (5300 Haushalte à 5 Personen, 53 Gemeinderäte).
2: Mütter und Pflegepersonen nutzen die Grundversorgungsdienste der CREN und können die Gesundheit und Ernährung ihrer Kinder angemessener sicherstellen (Versorgung von 1200 mangelernährten Kindern, 200 schwangeren und 3000 stillenden Frauen).
3: Lokale Behörden sind sich der Bedürfnisse im Bereich Mutter-Kind-Gesundheit und Ernährung bewusst und kennen bewährte Maßnahmen, um die Deckung dieser Bedürfnisse zu gewährleisten (Gemeindeleiter und lokale Gesundheitsagenten von 15 Dörfern, 30 Gemeinschaftsnetzwerke, 10 Basisorganisationen).