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Projects
Sport für Entwicklung und Menschenrechte 2019
Short Description:
Overall goal
Das Vorhaben ist das Nachfolgeprojekt von „Our Game – Unser Spiel für Menschenrechte 2018“. Das Vorhaben nutzt die Popularität des Sports als Medium zur Sensibilisierung für Menschenrechte, Entwicklungspolitik und globale Zusammenhänge. Ziel ist es, die Sport-Community und ihre wichtigsten AkteurInnen für die Agenda 2030 (SDG) und die umfassende Verwirklichung der Menschenrechte im und durch Sport zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Der Breiten- und Profisport soll längerfristig ein Beispiel für vorbildliche Menschenrechts- und Nachhaltigkeitsstandards sein, sowie für eine dauerhaft verankerte Menschenrechtskultur.
Expected results
(1) Jugendworkshops und Bildung: 2 MultiplikatorInnen-Seminare, 1 Workshopleiter-Training mit
12 TeilnehmerInnen, 20 fairplay-Workshops für Jugendliche mit 300 TeilnehmerInnen; 1 Leitfaden
(Auflage 500 Stk);
(2) Kampagne und ÖA: 2 Aktionstage mit 300 TeilnehmerInnen, 2 Vernetzungs-
Meeting,1 Podiumsdiskussion (100TN);
(3) Our Game-Sport für Menschenrechte: 4 Sitzungen der AG Sport und Menschenrechte im Sport-
ministerium (60 TN), 2 internationale Study-Visits (Arhus, Genf, Kamerun), Informations- u. ÖA:
16 redaktionelle Beiträge in Medien, 3 Interviewtermine, 2 Presseaussendungen,
2 Transparente, 1 Roll-up, Sticker, 70 T-Shirts; Websitebetreuung, social media, Newsletter.
Direkt werden 1.500 Personen, indirekt via Medienarbeit rd. 70.000 Menschen erreicht.
Target group / Beneficiaries
Zielgruppen: Primär sind Sport-Stakeholder (Verbände, Vereine, SportlerInenn), pädagogische MultiplikatorInnen der außerschulischen Jugendarbeit, EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung, Menschenrechtsinitiativen, migrantische Communities sowie Sportmedien. Eine breite, junge sportinteressierte Öffentlichkeit in Österreich wird erreicht; insbesondere Mädchen/junge Frauen sowie sozial benachteiligte Jugendliche (11-19J.) werden aktiv eingebunden.
Partner/Kooperation: Das Projekt basiert auf einer breiten (inter)nationalen Vernetzung. VIDC Fair Play ist ein Kompetenzzentrum im Bereich Fußball/Sport und Entwicklung/Anti-Diskriminierung. Die erfolgreiche Netzwerksarbeit wird nachhaltig in die EP Kommunikation und Bildung in Ö eingebracht. Die WM-Projekte (Nosso Jogo, Our Game) haben ein Netzwerk aus über 160 (inter)nationalen Organisationen aus einem sehr breiten gesellschaftlichen Spektrum aufgebaut.
Activities
Das Projekt 2019 baut auf 3 Modulen auf.
(1) Jugend- und Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Workshops und MultiplikatorInnen-Trainings soll fortgeführt werden. Ein besonderes Anliegen dabei ist, die Einbindung von Mädchen sowie sozial benachteiligten Jugendlichen durch Angebote in der außerschulischen Jugendarbeit.
(2) Kampagnen – und Öffentlichkeitsarbeit wird mit Aktionen rund um den „Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden“ (6.April) sowie der FIFA Frauen-WM (7. Juni-7.Juli, Frankreich) umgesetzt. Unterschiedliche Themen stehen dabei im Fokus. Sport, Gender und Women’s Empowerment mit entwicklungspolitischen Themen sollen in Verbindung gesetzt, Vernetzungsmeetings zum Thema Sport&Entwicklung stattfinden sowie die SDG bekannt gemacht werden. Das dritte Modul
(3) „Our Game“ hat den Fokus auf den Respekt für Menschenrechte und die Förderung der Nachhaltigkeit von Sport(-Events) durch Vernetzung, Anwaltschaft und Lobbying (AG Sport und Menschenrechte; EU- und UN-Ebene).
Regionale Ausrichtung: österreichweit
Context
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 62.500 mit Euro 50.000 (80,00% des Gesamtvolumens) für eine Laufzeit von 1 Jahr gefördert.