Sport für Entwicklung und Menschenrechte 2019



Contract partner: VIDC - Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit Country: Österreich Funding amount: € 50.000,00 Project start: 01.01.2019 End: 29.02.2020

Short Description:

Overall goal


Das Vorhaben ist das Nachfolgeprojekt von „Our Game – Unser Spiel für Menschenrechte 2018“. Das Vorhaben nutzt die Popularität des Sports als Medium zur Sensibilisierung für Menschenrechte, Entwicklungspolitik und globale Zusammenhänge. Ziel ist es, die Sport-Community und ihre wichtigsten AkteurInnen für die Agenda 2030 (SDG) und die umfassende Verwirklichung der Menschenrechte im und durch Sport zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Der Breiten- und Profisport soll längerfristig ein Beispiel für vorbildliche Menschenrechts- und Nachhaltigkeitsstandards sein, sowie für eine dauerhaft verankerte Menschenrechtskultur.


Expected results


(1) Jugendworkshops und Bildung: 2 MultiplikatorInnen-Seminare, 1 Workshopleiter-Training mit

12 TeilnehmerInnen, 20 fairplay-Workshops für Jugendliche mit 300 TeilnehmerInnen; 1 Leitfaden

(Auflage 500 Stk);

(2) Kampagne und ÖA: 2 Aktionstage mit 300 TeilnehmerInnen, 2 Vernetzungs-

Meeting,1 Podiumsdiskussion (100TN);

(3) Our Game-Sport für Menschenrechte: 4 Sitzungen der AG Sport und Menschenrechte im Sport-

ministerium (60 TN), 2 internationale Study-Visits (Arhus, Genf, Kamerun), Informations- u. ÖA:

16 redaktionelle Beiträge in Medien, 3 Interviewtermine, 2 Presseaussendungen,

2 Transparente, 1 Roll-up, Sticker, 70 T-Shirts; Websitebetreuung, social media, Newsletter.


Direkt werden 1.500 Personen, indirekt via Medienarbeit rd. 70.000 Menschen erreicht.

 


Target group / Beneficiaries


Zielgruppen: Primär sind Sport-Stakeholder (Verbände, Vereine, SportlerInenn), pädagogische MultiplikatorInnen der außerschulischen Jugendarbeit, EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung, Menschenrechtsinitiativen, migrantische Communities sowie Sportmedien. Eine breite, junge sportinteressierte Öffentlichkeit in Österreich wird erreicht; insbesondere Mädchen/junge Frauen sowie sozial benachteiligte Jugendliche (11-19J.) werden aktiv eingebunden.


Partner/Kooperation: Das Projekt basiert auf einer breiten (inter)nationalen Vernetzung. VIDC Fair Play ist ein Kompetenzzentrum im Bereich Fußball/Sport und Entwicklung/Anti-Diskriminierung. Die erfolgreiche Netzwerksarbeit wird nachhaltig in die EP Kommunikation und Bildung in Ö eingebracht. Die WM-Projekte (Nosso Jogo, Our Game) haben ein Netzwerk aus über 160 (inter)nationalen Organisationen aus einem sehr breiten gesellschaftlichen Spektrum aufgebaut.

 


Activities


Das Projekt 2019 baut auf 3 Modulen auf.

(1) Jugend- und Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Workshops und MultiplikatorInnen-Trainings soll fortgeführt werden. Ein besonderes Anliegen dabei ist, die Einbindung von Mädchen sowie sozial benachteiligten Jugendlichen durch Angebote in der außerschulischen Jugendarbeit.

(2) Kampagnen – und Öffentlichkeitsarbeit wird mit Aktionen rund um den „Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden“ (6.April) sowie der FIFA Frauen-WM (7. Juni-7.Juli, Frankreich) umgesetzt. Unterschiedliche Themen stehen dabei im Fokus. Sport, Gender und Women’s Empowerment mit entwicklungspolitischen Themen sollen in Verbindung gesetzt, Vernetzungsmeetings zum Thema Sport&Entwicklung stattfinden sowie die SDG bekannt gemacht werden. Das dritte Modul

(3) „Our Game“ hat den Fokus auf den Respekt für Menschenrechte und die Förderung der Nachhaltigkeit von Sport(-Events) durch Vernetzung, Anwaltschaft und Lobbying (AG Sport und Menschenrechte; EU- und UN-Ebene).


Regionale Ausrichtung: österreichweit


Context


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 62.500 mit Euro 50.000 (80,00% des Gesamtvolumens) für eine Laufzeit von 1 Jahr gefördert.

project number 2398-05/2019
source of funding OEZA
sector Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
tied 50000
modality Development awareness
marker
  • Policy marker: are used to identify, assess and facilitate the monitoring of activities in support of policy objectives concerning gender equality, aid to environment, participatory development/good governance, trade development and reproductive, maternal, newborn and child health. Activities targeting the objectives of the Rio Conventions include the identification of biodiversity, climate change mitigation, climate change adaptation, and desertification.
    • 1= policy is a significant objective of the activity
    • 2= policy is the principal objective of the activity
  • Donor/ source of funding: The ADA is not only implementing projects and programmes of the Austrian Development Cooperation , but also projects funded from other sources and donors such as
    • AKF - Foreign Disaster Fund of the Austrian federal government
    • BMLFUW - Federal Ministry for Agriculture, Forestry, Environment and Water
    • EU - Funds of the European Commission
    • Others - various other donors are listed in ADA’s annual business report.
  • Type of Aid – Aid modalities: classifies transfers from the donor to the first recipient of funds such as budget support, core contributions and pooled programmes and funds to CSOs and multilateral organisations, project-type interventions, experts and other technical assistance, scholarships and student costs in donor countries, debt relief, administrative costs and other in-donor expenditures.
  • Purpose/ sector code: classifies the specific area of the recipient’s economic or social structure, funded by a bilateral contribution.
  • Tied/Untied: Untied aid is defined as loans and grants whose proceeds are fully and freely available to finance procurement from all OECD countries and substantially all developing countries. Transactions are considered tied unless the donor has, at the time of the aid offer, clearly specified a range of countries eligible for procurement which meets the tests for “untied” aid.