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Stärkung des Gesetzesvollzugs bei Menschenhandel im SADC Raum
Short Description:
Overall goal
Thematisch fokussiert die OEZA in der Schwerpunktregion Südliches Afrika die Sektoren governance und infrastructure mit der Zielsetzung der Förderung der Demokratisierung und damit verbundener sozialer Gerechtigkeit als Voraussetzung für ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstums.
Im Südlichen Afrika ist die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit sowie die Umsetzung bzw. Durchsetzung der Menschenrechte wesentlich für eine Gewaltenteilung und Gleichheit aller vor dem Gesetz. Gerade der Menschenhandel im Südlichen Afrika stellt eine gravierende Gefahr für die menschliche Sicherheit der betroffenen Personen dar und schränkt das Potential zur menschlichen Entwicklung ein. Von Menschenhandel betroffen sind vor allem Frauen und Kinder.
Von vielen SADC MS ist die UN Convention against Transnational Organized Crime and the additional Protocol to Prevent, Suppress and Punish Trafficking in Persons, especially Women and Children, ratifizert, es gibt jedoch Defizite in der entsprechenden nationalen Gesetzgebung bzw. deren Umsetzung.
Das gegenständliche Projekt fokussiert
- auf regionaler die technische Beratung der SADC in der Ausarbeitung und Annahme einer SADC Declaration und einen regionalen Aktionsplan gegen Menschenhandel
- auf Ebene von 8 ausgewählten SADC MS die Stärkung der Kapazitäten in der Erarbeitung der nationalen Gesetzgebung gegen Menschenhandel und deren Durchführungsbestimmungen.
Die Partnerorganisation ist die SADC, Gender Unit. Zu den ausgewählten SADC MS gehören die Partnerländer der Schwerpunktregion Südliches Afrika, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika.
Das Projekt ist eingebettet in die SADC Bemühungen der Stärkung der Rechtssicherheit in den SADC MS und komplementär zu den ebenso in Zusammenarbeit mit SADC von der OEZA geförderten Interventionen der Bekämpfung der häuslichen Gewalt gegen Frauen und Kinder.