Pagecontent
Projects
Strengthening of DRR Systems and awareness to reach most vulnerable population groups
Short Description:
Overall goal
Das Ziel des Projekts ist es, die verwundbarsten Gemeinden in den drei Provinzen Nampula, Inhambane und Gaza in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Katastrophen zu stärken und auf mögliche Krisen vorzubereiten, sowie die Stärkung von Insititutionen auf nationaler, Provinz- und Bezirksebene und anderer humanitärer Akteure im Katastrophenmanagement. (SDGs 1.5, 13.1, 13.3, EU GAP II Priorities 9, 17, 20)
Expected results
Resultat 1: Gestärkte Kapazitäten und Reichweite von Disaster Risk Reduction Systemen über das Nationale Institut für Katastrophenvorsorge (INGC)
Resultat 2: Erhöhtes Bewusstsein, Wissen und Kapazitäten der verwundbarsten Gemeindemitglieder um sich auf Katastrophen besser vorbereiten und darauf reagieren zu können
Resultat 3: Verbessertes Wissen unter Kindern über Katastrophenvorsorge
Resultat 4: Verbesserte Kapazitäten für Akteure für die Umsetzung von Cash-Transfer-Notfallprogrammen in Mosambik als Modalität während einer humanitären Krise
Verbesserte Kapazitäten des internationalen Konsortiums “COSACA“ (emergency and humanitarian consortium, bestehend aus Save the Children, CARE, Oxfam und Concern World Wide) um in Katastrophenfällen rasch reagieren zu können.
Target group / Beneficiaries
Insgesamt werden mit dem Projekt 17.500 direkt Begünstigte und 36 Organisationen erreicht. Das Projekt konzentriert sich dabei besonders auf Frauen und Kinder.
Activities
Es werden verschieden Aktivitäten zur Katastrophenvorbereitung in Schulen durchgeführt und Notfallpläne entwickelt. Auch Kinder, welche die Schule verlassen mussten, werden mit einbezogen. Auf nationaler Ebene wird in Zusammenarbeit mit allen Regierungsebenen das Katastrophen-Frühwarnsystem verbessert. Weiters wird die Regierung in der Lagerverwaltung mit Hilfe einer verbesserten Software und Trainings gestärkt, damit im Notfall die Verteilung von Hilfsgütern schneller geleistet werden kann. Auch wird mit diesem Projekt in Koordination mit anderen Akteuren und der Regierung die Möglichkeit von Geldtransfers im Notfall erörtert.
Context
Mosambik zählt weltweit zu den am meisten von Naturkatastrophen gefährdeten Ländern. Zunehmend untypische Wetterbedingungen, auf Grund des Klimawandels, manifestieren sich durch ungewöhnliche Dürren, Zyklone und Überschwemmungen, die schwere Schäden an Eigentum und Lebensunterhalt der ländlichen Bevölkerung verursachen. Mitte Februar 2017 wurde die Küste der Provinz Inhambane stark von einem Zyklon getroffen. Nampula, Inhambane und Gaza, sind die am meisten von Naturkatastrophen betroffenen Provinzen in Mozambique und haben gemeinsam eine Bevölkerung von circa 8,2 Millionen Menschen.
Der OEZA-Kofinanzierungsanteil beträgt 5 Prozent.