this human world - Internationales Filmfestival der Menschenrechte 2022 und 2023



Contract partner: This Human World / Diese Menschen-welt, Verein zur Förderung und Verbreitung von Menschenrechtsthemen Country: Österreich Funding amount: € 40.000,00 Project start: 01.04.2022 End: 31.03.2024

Short Description:

Overall goal


Das internationale Filmfestival ‚this human world‘ findet 2022 und 2023 jeweils rund um den 10. Dezember, den Tag der Menschenrechte, statt. Ziele des Festivals sind die Vermittlung und das Sichtbarmachen der globalen gesellschaftlichen Bedeutung von Menschenrechtsthemen und die sich in Auseinandersetzung damit bietende Bildungschance.


Expected results


- Durchführung von zwei jeweils 11-tägigen Filmfestivals an fünf Veranstaltungsorten.

- Ausarbeitung eines hochkarätigen Film- und Rahmenprogramms, das jährlich rund 15.000 BesucherInnen erreicht:

Zusammenstellung eines jenseits des Mainstreams spannenden Filmprogramms, bestehend aus jährlich 70 neuen nationalen und internationalen Dokumentar- Spiel- und Kurzfilmen zu Menschenrechtsthemen.

Diskussionsmöglichkeit, Workshops und Panels mit zu den Filmen eingeladenen FilmemacherInnen und ExpertInnen (auch online per Skype).

- Bindung der Jugend an das thematische Angebot des Festivals:

SchülerInnen, LehrerInnen sowie Jugendliche werden durch einen europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb animiert, am Tisch der Diskussion und Verhandlung von Menschenrechtsthemen aktiv teilzunehmen.

Sondervorstellungen für Schulklassen aus dem Festivalprogramm zielen auf eine pädagogische Vermittlung.

- Breite Kooperation mit und Teilnahme von NGOs, Wissenschafts-, Kunst- und Kulturinstitutionen vor und während des Festivals.

- PR- und Vernetzungsarbeit; umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit um ein größtmögliches mediales Echo zu erwirken, Kooperation mit wichtigen österreichischen Medieninstitutionen.


Target group / Beneficiaries


Zielgruppen sind am Thema Menschenrechte und Globalisierung interessierte Personen, insbesondere Personen aus Bildungsinstitutionen und NGOs, SchülerInnen, LehrerInnen, Studierende, PolitikerInnen, die (entwicklungs-)politisch interessierte Öffentlichkeit sowie ein kino- und kulturinteressiertes Publikum.

Durch Kooperationen mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur versteht sich das Festival auch als Impulsgeber für eine Diskussion über die soziale und politische Situation von Menschen weltweit. Partner für Programmschwerpunkte sind u.a. Arbeiterkammer Wien, Klima- und Energiefonds, OeAD, vidc Fairplay, Fairtrade, UNHCR / UNIS, EU-Parlament. Durch Medienkooperationen (u.a. mit ORF, Ö1, FM4, Radio Orange 94.0, Standard, Ray Filmmagazin, Südwind Magazin, The Gap, Uniscreen, Vormagazin, Wien live) soll eine entsprechende mediale Aufmerksamkeit des Festivals und seiner Themen erreicht werden.


Activities


Vermittelt werden die Anliegen durch ein jährliches 11-tägiges Filmfestival (2022 und 2023) mit rund 70 neuen Filmen - großteils Österreichpremieren, zahlreichen eingeladenen nationalen und internationalen FilmemacherInnen und ExpertInnen und durch die Aufforderung an das Publikum zu aktiver Partizipation in Form angebotener Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Filmwettbewerbe sowie der Vermittlung von Bildungsangeboten im Bereich der Menschenrechte.

Die jährlich ausgewählten Schwerpunkte orientieren sich an aktuellen globalen Zusammenhängen und an den Sustainable Development Goals (SDG), sowie aktuellen Krisen und globalen Ungleichheiten, z.B. Gender Equality, Decent Work, Reduced Inequalities, Sustainable Cities and Communities, Responsible Consumption and Production, Climate Action, Peace Justice and Strong Institutions.

Im Rahmen eines bundesweiten Kurzfilmwettbewerbs haben SchülerInnen die Möglichkeit ihre Sicht zu Menschenrechtsproblematiken zu präsentieren. Die besten Filme werden im Verlauf des Festivals gezeigt und von einer Jury prämiert. Ausgesuchte Filme des Festivals werden auch als Schulvorführungen inkl. pädagogischer Vermittlung gezeigt.

Es gibt einen bewährten COVID-19 Notfallplan. Im Fall behördlicher Auflagen kann das Festival online auf der festivaleigenen Streaming-Plattform stattfinden.


Context


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 606.500,- mit Euro 40.000,- (für 2 Festivalausgaben) gefördert.

project number 2399-01/2022
source of funding OEZA
sector Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
tied 40000
modality Development awareness
marker
  • Policy marker: are used to identify, assess and facilitate the monitoring of activities in support of policy objectives concerning gender equality, aid to environment, participatory development/good governance, trade development and reproductive, maternal, newborn and child health. Activities targeting the objectives of the Rio Conventions include the identification of biodiversity, climate change mitigation, climate change adaptation, and desertification.
    • 1= policy is a significant objective of the activity
    • 2= policy is the principal objective of the activity
  • Donor/ source of funding: The ADA is not only implementing projects and programmes of the Austrian Development Cooperation , but also projects funded from other sources and donors such as
    • AKF - Foreign Disaster Fund of the Austrian federal government
    • BMLFUW - Federal Ministry for Agriculture, Forestry, Environment and Water
    • EU - Funds of the European Commission
    • Others - various other donors are listed in ADA’s annual business report.
  • Type of Aid – Aid modalities: classifies transfers from the donor to the first recipient of funds such as budget support, core contributions and pooled programmes and funds to CSOs and multilateral organisations, project-type interventions, experts and other technical assistance, scholarships and student costs in donor countries, debt relief, administrative costs and other in-donor expenditures.
  • Purpose/ sector code: classifies the specific area of the recipient’s economic or social structure, funded by a bilateral contribution.
  • Tied/Untied: Untied aid is defined as loans and grants whose proceeds are fully and freely available to finance procurement from all OECD countries and substantially all developing countries. Transactions are considered tied unless the donor has, at the time of the aid offer, clearly specified a range of countries eligible for procurement which meets the tests for “untied” aid.