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Projects
X-STOCK: Enhancing cross-border emergency preparedness in South East Europe
Short Description:
Overall goal
Ziel des Projekts ist die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Katastrophenmanagement am Westbalkan (u.a. Montenegro, Nordmazedonien, Serbien), wobei ein besonderes Augenmerk auf das Management von gemeinsamen Lagerbeständen und entsprechenden länderübergreifenden Abkommen gelegt wird.
Expected results
- Die Verbesserung des grenzüberschreitenden Einsatzes in künftigen Katastrophen durch effektivere Zusammenarbeit bei der Lagerhaltung und besser ausgearbeitete nationale und regionale Richtlinien und Prozesse wurde erreicht.
- Die Zusammenarbeit zwischen Zivilschutzbehörden, Rotkreuzgesellschaften und anderen Akteuren wurde optimiert.
- Die grenzüberschreitende Interoperabilität bei der gemeinsamen Lagerhaltung und Logistik in den fünf teilnehmenden Ländern wurde verbessert und die Reaktionszeiten für die von der Katastrophe betroffene Bevölkerung wurden erheblich reduziert.
Target group / Beneficiaries
Direkte Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Zivilschutzbehörden, der Rotkreuzgesellschaften sowie anderer relevanter Akteure in den Projektländern (ca. 40 Personen).
Indirekte Zielgruppe: Bevölkerung der 5 Länder (Montenegro, Nordmazedonien, Serbien; Bulgarien, Kroatien), die vom verbesserten Katastropheneinsatz profitieren (ca. 21 Mio. Menschen).
Activities
Aufzeigen und Erfassen von Lücken und Mängeln im grenzübergreifenden Katastropheneinsatz;
Analyse von Richtlinien, Lagerbeständen, Logistik, Prozessen und bestehender Abkommen;
Ableitung und Erarbeiten von Empfehlungen für die Verbesserung der Prozesse, Richtlinien und Abkommen;
Überarbeitung der nationalen Abkommen zur Katastrophenvorbereitung bezüglich gemeinsamer Lagerhaltung zwischen den Zivilschutzbehörden, dem Roten Kreuz und anderen Behörden;
Erarbeiten eines grenzüberschreitenden Abkommens zu gemeinsamer Lagerhaltung;
Entwicklung und Testen einer regionalen Lagerhaltungsstrategie inklusive Softwarelösung;
Evaluierung der Ergebnisse mit anschließender Formulierung von Empfehlungen zur Replizierung und Erweiterung der Lösungen in Nachbarländern.
Context
In Südosteuropa ist eine Zunahme von Katastrophen zu verzeichnen, die sich auch in ihrer Intensität und Unvorhersehbarkeit widerspiegelt. Die meisten Katastrophen kennen keine Grenzen, und auch in Südosteuropa hat sich in den letzten Jahren gezeigt, wie wichtig regionale Zusammenarbeit in der Prävention, Vorbereitung und im Katastropheneinsatz ist. Trotz enger Vernetzung der Rotkreuzgesellschaften in Südosteuropa miteinander und mit den jeweiligen Zivilschutzbehörden ist in mehreren Einzelbereichen eine bessere Zusammenarbeit notwendig.
Der OEZA-Kofinanzierungsanteil beträgt 5,99 Prozent (Kofinanzierung der Komponenten in Montenegro, Nordmazedonien, Serbien).