03.11.2016, 16:52

Austrian Development Agency setzt Mittel des Auslandskatastrophenfonds für Menschen in Nepal oder Jordanien ein – Budget des AKF ab 2016 vervierfacht!

Wien, 18. August 2015 – "Menschen in Not zu helfen ist eine Frage der Solidarität. Mit der Erhöhung des Auslandskatastrophenfonds von 5 auf 20 Millionen Euro ab 2016 kann Österreich noch mehr humanitäre Hilfe leisten", betont Außenminister Sebastian Kurz anlässlich des Welttages für Humanitäre Hilfe am 19. August 2015. Das Geld aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) wird für das Bundesminsterium für Europa, Intergration und Äußeres von der Austrian Development Agency (ADA) abgewickelt. Die Mittel werden an bewährte Partnerorganisationen vergeben und in Krisenregionen wie dem Irak, Jordanien, dem Libanon, aber auch in Nepal und der Ukraine eingesetzt.

"In Jordanien konnten wir beispielsweise bisher rund 70.000 syrische Flüchtlinge mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Küchenutensilien und Kleidung unterstützen. Unterkünfte wurden repariert und Familien erhielten Mietzuschüsse", führt Martin Ledolter, Geschäftsführer der ADA aus. Nach den heftigen Erdbeben in Nepal im April und Mai dieses Jahres hilft Österreich auch den Menschen am Fuß des Himalaya. "Gemeinsam mit Wien, Oberösterreich und Vorarlberg stellen wir für die Bewältigung der Not nach dem Erdbeben 850.000 Euro zur Verfügung. Mit dem österreichischen Geld werden vor allem die dringend notwendige Versorgung mit sauberem Trinkwasser wiederhergestellt und Schäden an den Unterkünften der Menschen repariert", so Ledolter. Insgesamt unterstützt Österreich Nepal mit 2,8 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:

Austrian Development Agency (ADA),
die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Manuela Gutenbrunner
Tel.: +43 (0)1 90399-2412
Mobil: 0676 83903 412
manuela.gutenbrunner@ada.gv.at