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Projekte
18. Internationales Film Festival Innsbruck 2009: Filme aus Afrika, Asien und Lateinamerika
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das vom Otto Preminger Institut organisierte Internationale Filmfestival Innsbruck (IFFI) ist als international wichtiges Filmereignis bekannt.
Das 18. IFFI zeigt von 9.-14. Juni 2009 in seinem internationalen Wettbewerb ca. 50-60 Filme aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Grundidee ist, die kulturelle Vielfalt dieser Kontinente einem größeren Publikum zugänglich zu machen und dem Publikum die Möglichkeit zu bieten, sich durch das aktuelle Filmschaffen über die Länder des Südens zu informieren. Neben dem "Filmpreis des Landes Tirol" gibt es einen Publikumswettbewerb, den Dokumentarfilmpreis und mit der altbewährten SchülerInnenjury den neu ins Leben gerufenen ¿Südwind-Preis'. Eine Reihe von Begleitveranstaltungen sowie Videovorführungen in Vorführsälen von Kooperationspartnern sind vorgesehen.
Thematische Schwerpunkte 2009 sind u.a. Kindsein in Entwicklungsländern sowie die Situation von Frauen in Ländern des Südens. Eine Retrospektive widmet sich der Filmgeschichte, und ein weiterer Schwerpunkt zeigt Material italienischer Filmemacher, die Asien, Afrika und Lateinamerika bereisten um dort Filme zu drehen. Einige dieser Filme und Dokumentationsmaterial über die Reisen werden zu sehen sein.
Die Tätigkeiten des Projektträgers bilden die Grundlage für zahlreiche andere Aktivitäten der entwicklungspolitischen Filmarbeit in Österreich. Verschiedene andere Akteure/Festivals greifen auf das Know-How des IFFI zurück, so werden z.B. die entwicklungspolitischen Filmaktivitäten in Amstetten, Salzburg, Linz, Graz, Kärnten u. Wien in ihrer Programmkonzeption beraten. Durch Auslandskontakte ist eine gute internationale Einbindung der österreichischen entwicklungspolitischen Filmarbeit gewährleistet.
Vorrangige Zielgruppen sind CineastInnen, entwicklungspolitisch Interessierte, Studierende und SchülerInnen sowie die allgemeine Öffentlichkeit.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 159.500,00 in der Höhe von
EUR 10.000,00 (6,27%) gefördert.