20. Internationales Film Festival Innsbruck 2011 - Filme aus und über Afrika, Asien und Lateinamerika



Projektträger: OPI - Otto Preminger Institut, Verein für audiovisuelle Mediengestaltung Land: Austria Fördersumme: € 10.000,00 Beginn: 01.10.2010 Ende: 30.09.2011

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das vom Otto Preminger Institut organisierte Internationale Filmfestival Innsbruck (IFFI) ist als international wichtiges Filmereignis bekannt.


Das 20. IFFI zeigt im Juni 2011 in seinem internationalen Wettbewerb Filme aus und über Afrika, Asien und Lateinamerika. Grundidee ist, die kulturelle Vielfalt dieser Kontinente einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Es werden rund 80 Spiel- und Dokumentarfilme präsentiert, für die wie jedes Jahr mehrere Jurypreise vergeben werden. Die Filmvorführungen werden durch eine Reihe von Begleitveranstaltungen (Publikumsdiskussionen, Ausstellungen, Konzerte) ergänzt.


Inhaltliche Schwerpunkte ergeben sich aus der Themenwahl der RegisseurInnen und betreffen u.a. aktuelle Entwicklungen von Umweltproblemen, Genderfragen und Demokratiediskussionen.


Gleichzeitig leistet das IFFI einen Beitrag zur Vernetzung der entwicklungspolitischen Filmaktivitäten innerhalb Österreichs z.B. durch die Vermittlung von Know-How, Beratung bei der Programmierung, Vermittlung der Filme an andere Festivals und Kinos und an den heimischen Verleih, und Führung eines Video/DVD-Archivs. Erklärtes Ziel ist, filmisches Schaffen aus Afrika, Asien und Lateinamerika dadurch vermehrt im österreichischen Kulturangebot zu integrieren.


Vorrangige Zielgruppen des Festivals sind kino- und kulturinteressierte Gäste, entwicklungspolitisch Interessierte, Studierende und SchülerInnen.


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 153.000,00 in der Höhe von EUR 10.000,00 (6,54%) gefördert.

Projektnummer 2399-05/2011
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.