24. Internationales Film Festival Innsbruck 2015



Projektträger: OPI - Otto Preminger Institut, Verein für audiovisuelle Mediengestaltung Land: Austria Fördersumme: € 12.000,00 Beginn: 01.10.2014 Ende: 30.09.2015

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das 24. Internationale Film Festival Innsbruck zeigt vom 2.-7. Juni 2015 in einem internationalen Wettbewerb Filme aus Afrika, Asien, Lateinamerika und (Süd-)Osteuropa. Ziel ist, die kulturelle Vielfalt dieser Kontinente bzw. Regionen einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

An 6 Festivaltagen werden rund 70 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme präsentiert, für die mehrere Jurypreise vergeben werden. Die Filmvorführungen werden ergänzt durch ein umfangreiches Begleitprogramm (Publikumsdiskussionen mit internationalen FilmemacherInnen und ProduzentInnen, Einführungen von ExpertInnen, Workshops, Konzerte), das interkulturellen Dialog und Austausch sowie Interesse für entwicklungspolitische Anliegen fördert.


Vorgesehene Programmpunkte 2015 sind: neue Filme aus Afrika, Asien und Lateinamerika; Afrika südlich der Sahara; Story Telling in Afrika; Filme von Goran Paskaljevic (Serbien) sowie eine Werkschau des Regisseurs Mehmet S. Haroun (Iran). Themenschwerpunkte sind dabei u.a. Migration, Gender, Alltag in Afrika, Armut durch Konflikte.

Zielgruppen sind die entwicklungspolitisch interessierte Öffentlichkeit sowie ein kino- und kulturinteressiertes Publikum.


Erwartete Ergebnisse:

- Das Festival erreicht rund 6.000 KinobesucherInnen;

- rund 20 FilmemacherInnen stellen ihre Arbeiten persönlich vor und diskutieren mit dem Publikum;

- umfangreiches Medienecho: rund 10 Medienpartner (u.a. Standard, FM4, Ray Kinomagazin) sowie tägliche Berichterstattung rund um das Festival in Lokalmedien (ORF, Tiroler Tageszeitung, Dolomiten);

- Aktive Beteiligung von SchülerInnen durch den Südwind Filmpreis;

- Aktive Beteiligung von Studierenden bei Website, Facebook und Blog;

- Entstehen neuer Kooperationen zwischen FilmemacherInnen aus Europa und dem globalen Süden.


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 176.900,- mit Euro 12.000,- (6,78 %) gefördert.

Projektnummer 2399-09/2015
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 0
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.