25. Internationales Film Festival Innsbruck 2016



Projektträger: OPI - Otto Preminger Institut, Verein für audiovisuelle Mediengestaltung Land: Austria Fördersumme: € 12.000,00 Beginn: 01.10.2015 Ende: 30.09.2016

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das 25. Internationale Film Festival Innsbruck (IFFI) zeigt Ende Mai/ Anfang Juni 2016 in einem internationalen Wettbewerb Filme aus Afrika, Asien, Lateinamerika und (Süd-)Osteuropa. Ziel ist, die kulturelle Vielfalt dieser Kontinente bzw. Regionen einem größeren Publikum zugänglich zu machen.


Erwartete Ergebnisse


Präsentation von mind. 50 Langfilmen und 20 Kurzfilmen an 6 Festivaltagen mit begleitenden Diskussionen in Anwesenheit von ca. 20 FilmemacherInnen.

Rund 6.000 BesucherInnen nehmen an den Filmvorführungen und Begleitveranstaltungen teil.

Indirekt wird eine breitere Öffentlichkeit durch tägliche Berichterstattung in den wichtigsten lokalen Medien (ORF, Tiroler Tageszeitung, Dolomiten) erreicht.


Zielgruppe


Zielgruppen sind die entwicklungspolitisch interessierte Öffentlichkeit sowie ein kino- und kulturinteressiertes Publikum, insbesondere auch SchülerInnen und Studierende.

Das IFFI arbeitet mit einem breiten Netzwerk von KooperationspartnerInnen im In- und Ausland (FilmexpertInnen, Wirtschaft, NRO, Filmfestivals, Bildungseinrichtungen, Schulen, Hochschulen, Medien). Das IFFI ist auch bemüht, Kooperationen zwischen heimischen und nicht-europäischen FilmemacherInnen zu initiieren.


Maßnahmen


An 6 Festivaltagen werden rund 70 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme präsentiert, für die mehrere Jurypreise vergeben werden. Die Filmvorführungen werden ergänzt durch ein umfangreiches Begleitprogramm (Publikumsdiskussionen mit internationalen FilmemacherInnen und ProduzentInnen, Einführungen von ExpertInnen, Workshops, Konzerte, Festivalzeitung, Videos über RegisseurInnen, Filmworkshops für junges Publikum, Social Media). Das Publikum wird durch Angebote zu Diskussion, Begegnung und Dialog aktiv einbezogen. Thematische Schwerpunkte 2016 sind u.a. neue Filme aus Afrika, Asien und Lateinamerika; Migration/Ursachen von Flucht; Filme von und über junge Menschen.

Das Filmfestival unterstützt das Engagement junger Menschen, die als freiwillige HelferInnen aktiv am Festivalgeschehen beteiligt sind und bildet sie in verschiedenen Disziplinen aus. Auch die SchülerInnen-Jury und der Preis der StudentInnen der Universität Innsbruck (neu) sollen entwicklungspolitisches Interesse und Engagement junger Menschen fördern.


Hintergrundinformation


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 161.000 mit Euro 12.000 (7,45%) gefördert.

Projektnummer 2399-10/2016
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 12000
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.