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Projekte
26. Internationales Film Festival Innsbruck 2017
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Das 26. Internationale Film Festival Innsbruck (IFFI) zeigt Ende Mai 2017 in einem internationalen Wettbewerb Filme aus Afrika, Asien, Lateinamerika und (Süd-)Osteuropa. Ziel ist, die kulturelle Vielfalt dieser Kontinente bzw. Regionen abseits von Stereotypen einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Herausforderungen der Menschen in Entwicklungsländern werden thematisiert und im Austausch zwischen Publikum und FilmemacherInnen diskutiert.
Erwartete Ergebnisse
Insgesamt werden rund 5.000 BesucherInnen bei dem Festival, das die Präsentation von über 50 Langfilmen und 20 Kurzfilmen an 6 Tagen mit begleitenden Diskussionen in Anwesenheit von ca. 12 FilmemacherInnen umfasst, erwartet. Indirekt wird die breite Öffentlichkeit über lokale und regionale Medienberichte (u.a. Der Standard, Ö1, FM4, Ray Kinomagazin, ORF-Tirol, Tiroler Tageszeitung, Dolomiten, Radio Freirad) erreicht.
Zielgruppe
Das Festival richtet sich an eine kino- und kulturinteressierte Öffentlichkeit sowie ein Publikum, das keine besondere entwicklungspolitische Vorbildung hat. Insbesondere junge BesucherInnen stehen im Fokus des Projekts. Menschen mit Migrationshintergrund werden aktiv in die Vorbereitung und Umsetzung der Programme einbezogen. Das IFFI arbeitet mit einem breiten Netzwerk von KooperationspartnerInnen im In- und Ausland (FilmexpertInnen, Wirtschaft, NRO, Filmfestivals, Bildungseinrichtungen, Schulen, Hochschulen) und verfügt über gute Medienpartnerschaften.
Maßnahmen
Das IFFI bringt an 6 Festivaltagen rund 70 qualitativ hochwertige Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme von RegisseurInnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika und Südosteuropa nach Österreich und vermittelt die Vielfalt filmischen Ausdrucks unterschiedlicher Kulturen. Mehrere Jurypreise werden vergeben. Die Filmpräsentationen werden von einem Rahmenprogramm, das den interkulturellen Dialog sowie Interesse und Verständnis für entwicklungspolitische Anliegen fördert (Publikumsdiskussionen mit FilmemacherInnen und ExpertInnen, Workshops, Jurydebatten, Filmbrunch), begleitet und das Publikum wird durch diese Angebote aktiv einbezogen. Themen und Problematiken von Ländern, die medial oft wenig differenzierte Auseinandersetzung erfahren, werden gezielt aufgegriffen. Thematische Schwerpunkte 2017 sind u.a. um Migration und die Ursachen von Flucht sowie Umwelt, Gender, Demokratie, Gerechtigkeit und Dependenz.
Hintergrundinformation
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 166.500,- mit EUR 12.000,- (7,21% der Gesamtkosten) bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefördert.