27. Internationales Filmfestival Innsbruck 2018



Projektträger: OPI - Otto Preminger Institut, Verein für audiovisuelle Mediengestaltung Land: Austria Fördersumme: € 12.000,00 Beginn: 01.10.2017 Ende: 30.09.2018

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das 27. Internationale Filmfestival Innsbruck (IFFI) zeigt von 29. Mai bis 3. Juni 2018 in einem internationalen Wettbewerb Filme aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Schwerpunktland 2018 ist Georgien. Ziel ist, die kulturelle Vielfalt dieser Kontinente bzw. Regionen abseits von Stereotypen einem größeren Publikum zugänglich zu machen und Herausforderungen der Menschen in Entwicklungsländern zu thematisieren und zu diskutieren.


Erwartete Ergebnisse


An 6 Festivaltagen werden rund 85 Filme in Begleitung von ca. 40 internationalen FilmemacherInnen präsentiert. Rund 6.000 BesucherInnen werden erwartet. Indirekt wird die breite Öffentlichkeit über lokale und regionale Medienberichte (u.a. DerStandard, DiePresse, Das Komplex, Subtext, ORF Tirol, Tirol TV, FM4, Ray Filmmagazin) erreicht.


Zielgruppe


Das Festival richtet sich an eine kino- und kulturinteressierte Öffentlichkeit sowie ein Publikum, das keine besondere entwicklungspolitische Vorbildung hat. Insbesondere junge BesucherInnen stehen im Fokus des Projekts. Mit dem Länderschwerpunkt Georgien wird ein Partnerland der OEZA in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt; zusätzlich werden junge Filmschaffende aus Burkina Faso mit Filmpatenschaften eines Kooperationspartners unterstützt. Das IFFI arbeitet mit einem breiten Netzwerk von KooperationspartnerInnen im In- und Ausland (FilmexpertInnen, Wirtschaft, NRO, Filmfestivals - insbesondere Filmfestival Tiflis - , Bildungseinrichtungen, Schulen, Hochschulen) und verfügt über gute Medienpartnerschaften.


Maßnahmen


Das IFFI bringt qualitativ hochwertige Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme von RegisseurInnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika und Südosteuropa nach Österreich und vermittelt die Vielfalt filmischen Ausdrucks unterschiedlicher Kulturen. Mehrere Jurypreise werden vergeben. Ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt die ca. 65 Filmvorführungen (Publikumsdiskussionen mit internationalen FilmemacherInnen und ExpertInnen, Workshops, Kulinarik, Konzerte) und fördert den interkulturellen Dialog sowie Verständnis für entwicklungspolitische Anliegen. Das Publikum wird aktiv in die Maßnahmen einbezogen. Themen und Problematiken von Ländern, die medial oft wenig differenzierte Auseinandersetzung erfahren, werden gezielt aufgegriffen.


Hintergrundinformation


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 172.000,- mit EUR 12.000,- (6,98% der Gesamtkosten) bei einer Laufzeit von 12 Monaten gefördert.

Projektnummer 2399-07/2017
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 12000
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.