Aktion für kommunale Inklusion ("Common Kids")



Projektträger: IZ - Verein zur Förderung von Vielfalt, Dialog und Bildung (ehemals: IZ - Interkulturelles Zentrum) Land: Central Asia, regional/multi-country Fördersumme: € 84.400,00 Beginn: 01.07.2011 Ende: 30.06.2013

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Das Projekt "Aktion für kommunale Inklusion (¿Common Kids')" des Interkulturellen Zentrums zielt auf die Verbesserung der Lage benachteiligter Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien in Georgien und Armenien ab.

Die Projektidee basiert auf den Erfahrungen der beteiligten Grassroot-Organisationen, innovative Modelle der Stärkung dieser Zielgruppen zu entwickeln. Angelpunkt der Aktivitäten ist die Förderung kommunaler Inklusion durch gemeinschaftliche Aktivitäten in den Zielregionen, die unterschiedliche Zielgruppen (Verwaltung, soziale Dienste, NROs, Bildungseinrichtungen, Eltern, Medien, SchülerInnen, StudentInnen etc.) einbeziehen, um die Themen Inklusion und Chancengleichheit gesellschaftlich zu verankern.

Die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins sowie nachhaltige Einflussnahme auf die diesbezügliche Politikgestaltung mittels Aktionsplänen und gezielter Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen lokaler Visibilitätsaktionen und nationaler Kampagnen sind weitere Anliegen des Projekts.

Erwartete Resultate:

1 Benachteiligte Kinder und deren Familien sind in das Gemeindeleben (¿kommunal') integriert.

2 Ein Netzwerk von Förderern ist vorhanden

3 Aktionspläne zur Verbreitung dieser Praktiken sind entwickelt und auf nationaler und regionaler Ebene verankert.

4 Das öffentliche Bewusstsein über die Bedeutung von Inklusion für Entwicklung ist erhöht.

Projektnummer 8108-06/2011
Mittelherkunft OEZA
Sektor Andere soziale Infrastruktur und Leistungen
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.