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Projekte
Beitrag zu Aktivitäten der Southeast European Cooperative Initiative 2003 / Errichtung der Savekommission
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Mit gegenständlichem Einmalbetrag sollen die Aktivitäten der Southeast European Cooperative Initiative (SECI) zur Errichtung der Save-Kommission im Jahre 2003 unterstützt werden. Die Priorität bei der Errichtung dieser Kommission galt der Wiederherstellung und dem Ausbau der Schifffahrt auf der Save und ihren Hauptzuflüssen, Drina und Una. Ziel der Initiative des Stabilitätspaktes war der Aufbau einer "Internationalen Save-Bassin-Kommission", die auf jene Modellen basiert, die für andere internationale Flüsse aufgestellt wurden (z.B. Donau-Kommission).
Im November 2001 unterzeichneten die Save-Anrainerstaaten Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien einen "Letter of Intent", in dem sie nach über zehn Jahren den Willen zur Zusammenarbeit bekundeten. Über ein Jahr lang betreute und koordinierte der Stabilitätspakt von Brüssel aus die Erarbeitung eines internationalen Rahmenabkommens, das am 3. Dezember 2002 in Kranjska Gora unterzeichnet wurde. Ab diesem Datum überließ der Stabilitätspakt die aktive Unterstützung und Koordination der Belange der "Interim Save Kommission" der Southeast European Cooperative Initiative. Der Stabilitätspakt behielt sich allerdings die politische Schirmherrschaft über das Projekt vor. Das endgültige Ziel ist jedoch die Übernahme der vollkommenen Verantwortung durch die Anrainerstaaten, also das Konzept des "regionalen Besitzes - regional ownership".
Die Arbeit SECIs im Zusammenhang mit der Interim Save Kommission bezieht sich auf die Erleichterung des Prozesses, die Unterstützung der Arbeit der Interim-Kommission und das Lobbying für ihre Projekte.