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Projekte
Building Forward Better. Potenziale nachhaltiger und inklusiver Lösungen aufzeigen: Zivilgesellschaftliche Mitgestaltung von Entwicklungspolitik und -praxis.
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Ziel des Programms ist, die österreichische, europäische und internationale Entwicklungspolitik und -praxis im Sinne von "Building Forward Better" aktiv mitzugestalten, insbesondere vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie und ihrer massiven sozialen sowie wirtschaftlichen Folgen für Menschen in Ländern des Globalen Südens.
Erwartete Ergebnisse
1. Die Expertise der AG Globale Verantwortung wird von staatlichen AkteurInnen nachgefragt und spiegelt sich in der österreichischen, europäischen und internationalen Entwicklungspolitik und -praxis wider.
2. VertreterInnen von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Studierende vernetzen sich zu entwicklungspolitischen Themen.
3. Eine Teilöffentlichkeit zeigt Interesse an der Expertise der AG Globale Verantwortung zu entwicklungspolitischen Themen.
4. Mitgliedsorganisationen der AG Globale Verantwortung und andere entwicklungspolitische Organisationen integrieren neu erworbene Kompetenzen in ihre Arbeit.
Zielgruppe
Zielgruppe des Programms sind: Staatliche AkteurInnen, (Sozial-)UnternehmerInnen und InteressensvertreterInnen der Wirtschaft, VertreterInnen von Wissenschaft, Forschung und Lehre sowie Studierende, JournalistInnen und die entwicklungspolitisch interessierte Öffentlichkeit, zivilgesellschaftliche Organisationen und Mitgliedsorganisationen der AG Globale Verantwortung. Insgesamt werden mit dem Programm rund 6.750 Personen direkt und zirka 27.600 Personen indirekt erreicht.
Maßnahmen
Die Maßnahmen umfassen: Schriftliche Stellungnahmen und Briefings zu entwicklungspolitischen Themen; Dialoge mit staatlichen AkteurInnen; Runde Tische, Gespräche und Veranstaltungen zum Wissensaustausch und zur Vernetzung mit VertreterInnen der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft; aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Erarbeitung fundierter Hintergrundinformationen für JournalistInnen und Öffentlichkeit; maßgeschneiderte Weiterbildungen für Mitgliedsorganisationen und andere entwicklungspolitische Organisationen (u.a. zu Inklusion und Methodik in der Projektarbeit; Öffentlichkeitsarbeit; Politikdialog, etc.); Innovationsforen für Mitgliedsorganisationen; Netzwerktreffen mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft (inkl. SDG Watch Austria), Wirtschaft und Wissenschaft zum Wissensaustausch und Koordinierung von Aktivitäten zu entwicklungspolitischen Themen; öffentliche Diskussionsveranstaltungen; Weiterentwicklung der Projektlandkarte auf der Homepage der AG Globale Verantwortung.
Hintergrundinformation
Für einen nachhaltigen und gerechten Wiederaufbau („Building Forward Better“) braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung der internationalen Staatengemeinschaft. So kann auch Österreich mit seiner (Entwicklungs-)Politik einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Krisen (COVID-19, Klimakrise, Konflikte, Armut) leisten. Als Dachverband bringt die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit ihren Mitgliedsorganisationen Expertise in den entwicklungspolitische Dialog ein und kann so dazu beitragen, dass diese sich in der österreichischen, europäischen und internationalen Entwicklungspolitik und -praxis im Sinne von Building Forward Better spiegelt. Ziel ist es auch als Brückenbauerin verstärkt die Vernetzung von VertreterInnen der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zu entwicklungspolitischen Themen anzuregen. Inhaltliche Fokussierung liegt auf der Umsetzung der Agenda 2030 und von Menschenrechten, Qualität der österreichischen wie europäischen Entwicklungspolitik, -praxis und -finanzierung sowie Politikkohärenz im Interesse nachhaltiger Entwicklung.
Der OEZA-Kofinanzierungsanteil beträgt 80 Prozent.