Chiala Afrika Festival 2016+2017



Projektträger: CHIALA - Verein zur Förderung von Kultur.Diversität.Entwicklung Land: Austria Fördersumme: € 20.000,00 Beginn: 05.05.2016 Ende: 31.12.2017

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Der Verein CHIALA veranstaltet 2016 und 2017 das jährliche Afrika Festival in Graz, welches im Zeichen der Auseinandersetzung mit afrikanischer Kunst, Kultur und Lebensweisen sowie der gesellschaftlichen Teilhabe und Sichtbarmachung von Menschen afrikanischer Herkunft steht.


Erwartete Ergebnisse


Es werden jährlich rd. 10.000 BesucherInnen in Graz erreicht. Durch das Festival wird eine differenzierte öffentliche Wahrnehmung der afrikanischen Communities sowie die Sichtbarkeit der Kunst und Kultur lokaler und internationaler KünstlerInnen nachhaltig gefördert. Das Festivalgeschehen regt bei den definierten Zielgruppen zur differenzierten Auseinandersetzung mit Afrika in einem globalen Kontext sowie zum Austausch von Menschen unabhängig ihres Geschlechts, Alters und ihrer sozialen und geographischen Herkunft an.


Zielgruppe


Zielgruppen sind eine kulturinteressierte breite Öffentlichkeit, Kinder und Jugendliche, Kunst- und Kulturschaffende, Medien und die afrikanischen Communities. Zudem gehören JournalistInnen, MeinungsbildnerInnen und PolitikerInnen zu den Zielgruppen. Publikumsschichten, die sich wenig mit Afrika und der afrikanischen Kultur auseinandersetzen, werden erreicht.


Maßnahmen


Das vorliegende Kultur- und Begegnungsprogramm für 2 Jahre an verschiedenen Veranstaltungsorten umfasst das 3-tägige Open-Air-Festival Ende Juni im Grazer Augarten mit Kreativ-Workshops, Programmen für Kinder und Jugendliche, Live-Konzerten, Filmprogramm „Kinowelten“, Speakers‘ Corner zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen/Beziehungen zwischen Afrika und Europa/Graz, Literatur-Schwerpunkt, einem Musik-Band-Contest, interkulturellem Frühstück im Park, Bazar und Kleiderwerkstatt. Zusätzlich beinhaltet der Antrag ein Theater- und Ausstellungsprogramm jeweils im Vorfeld des Festivals. Umfangreiche begleitende Medien- und Öffentlichkeitsarbeit findet statt. Kooperationen mit etablierten Kulturveranstaltern, entwicklungspolitischen/ sozialen/ migrantischen Einrichtungen und Akteuren werden realisiert.


Hintergrundinformation


Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 393.933,80 mit Euro 20.000,00 (Zweckwidmung) für 2 Jahre gefördert.

Projektnummer 2399-22/2016
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 20000
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.