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Projekte
Das Menschenrecht auf Nahrung als Grundlage für Politikkohärenz
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Nachdem die Freiwilligen Richtlinien für das Recht auf Nahrung von den Mitgliedstaaten der FAO im Jahr 2004 verabschiedet wurden, hat sich in Österreich auf Initiative verschiedener NRO die Arbeitsgruppe 'Task Group für das Recht auf Nahrung' (TG RaN) gebildet. Das Ökosoziale Forum Europa (ÖSFE) zeichnet für das vorliegende Projekt verantwortlich, das in enger Abstimmung mit der TG RaN erarbeitet wurde und sich gezielt an EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung bzw. an eine breitere Öffentlichkeit wendet.
Das Vorhaben will durch Information und Dialog in einer kritischen und sachlich fundierten Diskussion Fragen der Kohärenz behandeln. Die Basis bildet ein von der TG RaN fertig gestelltes Arbeits- und Positionspapier zur österreichischen Agrotreibstoffpolitik. Auf Basis dieser Untersuchung werden im Rahmen des Projekts in einem Dossier entwicklungspolitische Kohärenzfragen zu verschiedenen Politikfeldern (z.B. Landwirtschafts-, Außenwirtschafts-, Energiepolitik) anhand konkreter Beispiele analysiert und aufbereitet.
Die Aktivitäten umfassen: eine Fallstudie, Kontaktgespräche, Policy Briefings, Informationsgespräche mit relevanten EntscheidungsträgerInnen und ein Informations- und Diskussionsforum. Während der gesamten Projektdauer findet eine gezielte Vernetzung mit entwicklungspolitischen Kampagnen und Aktionstagen (wie 'Frauen ernähren die Welt', Welternährungstag, Tag der Armutsbekämpfung etc.) statt.
Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von Euro 18.000,00 (53,80% des Gesamtprojektvolumens) gefördert. Laufzeit: 17 Monate.