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Projekte
Entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit 2012
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die vorrangige Zielsetzung des Mattersburger Kreises für Entwicklungspolitik an den Österreichischen Universitäten ist Wissenschaft, Forschung und universitäre Lehre mit der entwicklungspolitischen Praxis zu verbinden.
Die Entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Mattersburger Kreises umfasst die Herausgabe des viermal jährlich in einer Auflage von 700 Stück erscheinenden wissenschaftlichen Journals für Entwicklungspolitik (JEP) sowie die 2 Publikationsreihen ;Historische Sozialkunde' (HSK) und ;Gesellschaft - Entwicklung - Politik' (GEP), welche aktuelle und gut verständliche Einführungen in entwicklungspolitisch relevante Forschungsbereiche bieten.
Geplante Themen des Journals für Entwicklungspolitik 2012 sind: Wohlfahrtsstaaten im globalen Süden, Gesellschaftliche Transformation und politische Steuerung, Tiefe Integration in den Nord-Süd-Beziehungen, Post-Development.
Der HSK-IE Sammelband ,Tradition und Traditionalismus. Zur Rolle und Instrumentalisierung eines Identitätskonzeptes' (Hg. Gerald Faschingeder und Hermann Mückler) widmet sich der kritischen Diskussion des Verhältnisses von Kultur und Entwicklung.
In der Reihe GEP erscheint ein Band zum Themenfeld ,Qualitative Methoden im Kontext der Entwicklungsforschung' (Hg. Petra Dannecker und Birgit Englert), der sich mit methodologischen, methodischen und ethischen Fragen der qualitativen Forschung im Bereich der Entwicklungsforschung auseinandersetzt.
Weiters ist die Durchführung von vier Buch- bzw. Heftpräsentationen im Rahmen von inhaltlichen Veranstaltungen zu den jeweiligen Themen geplant.
Der Mattersburger Kreis beteiligt sich damit auch am Themenschwerpunkt ;Bildung im C3ntrum', einer gemeinsamen Initiative der Organisationen im C3 - Centrum für Internationale Entwicklung (ÖFSE, Frauensolidarität, BAOBAB Globales Lernen, Paulo Freire Zentrum, Mattersburger Kreis).
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 70.224 in der Höhe von Euro 40.000 (56,96 %) gefördert.