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Projekte
Entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Niederösterreich
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die Regionalstelle Südwind NÖ in St. Pölten ist seit vielen Jahren einer der wichtigen Akteure in der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Niederösterreich. Sie hat in den letzten Jahren vor allem in den Themenbereichen Gender und Empowerment von Frauen, Ernährungssicherung, Landwirtschaft und nachhaltige Entwicklung inhaltliche Kompetenz aufgebaut. International aktuelle Themen wie die Millennium Development Goals und internationale Anlässe (z. B. Welternährungstag) bilden ebenfalls Anknüpfungspunkte für Veranstaltungen. Zur Stärkung des regionalen, interkulturellen Dialogs setzt die Regionalstelle weitere Initiativen zum Schwerpunkt Orient.
Das Jahresprogramm von Südwind NÖ gliedert sich in zwei so genannte Kernbereiche: Der Bereich "Globales Lernen - Regionale entwicklungspolitische Bildungsarbeit" beinhaltet ein Basisangebot mit Infothek, Workshops für die schulische Bildungsarbeit, ein Weiterbildungsangebot für LehrerInnen und regionale Bildungsprojekte zur Förderung des Fairen Handels und des Interkulturellen Dialogs. Der zweite Bereich ist 2007 dem spezifischen regionalen Schwerpunktthema "Globalisierungsprozesse: Analysen und Perspektiven" gewidmet (mit Informations- und Bildungsveranstaltungen zu den MDGs, zum Thema Landwirtschaft und zu Friedenssicherung/ Konfliktprävention, Fact Sheets und regionaler Öffentlichkeitsarbeit).
Das Programm ist regional gut verankert, es besteht eine breite Kooperationsbasis (z. B. Land NÖ, PIs Baden und Hollabrunn, Weltladen St. Pölten). Überregional arbeitet Südwind NÖ v. a. mit anderen Südwind Stellen, WIDE, Welthaus, Mattersburger Kreis zusammen.
Vorrangige Zielgruppen sind SchülerInnen und LehrerInnen, MultiplikatorInnen der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit, Studierende, Interessierte aus den Bereichen Entwicklungs-, Umwelt- und Frauenpolitik.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 115.900,00 in der Höhe von EUR 57.900,00 (49,96 %) gefördert.