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Projekte
EYD 2015: Der globale Nahrung-Land-Klima-Nexus
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Projektziel:
Das Projekt setzt sich zum Ziel für das Menschenrecht auf Nahrung und einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen auf europäischer Ebene zu mobilisieren. Fokussiert wird dabei auf das Europäische Jahr für Entwicklung 2015 (EYD 2015). Im Kontext der Post-2015-Agenda zielt das Projekt darauf ab, eine Bewusstseinssteigerung innerhalb der Zivilgesellschaft bei Zusammenhängen zwischen Land- und Ressourcennutzung, Ernährungssicherheit und Klimawandel zu bewirken, sowie die Rolle der Europäischen Entwicklungszusammenarbeit in diesen Bereichen hervorzuheben.
Erwartete Ergebnisse
Erwartete Ergebnisse:
-) 65 Millionen Menschen in der EU werden zu Zusammenhängen zwischen europäischer Nahrungsmittel-, Land-, und Klimapolitik sowie Ernährungssicherheit und der Post-2015-Agenda sensibilisiert.
-) 1,3 Millionen Menschen engagieren sich in EU-weiten Kampagnen zur Rolle und den Resultaten der Europäischen Entwicklungszusammenarbeit.
-) 50.000 Multiplikator_innen werden in der Forschung mit natürlichen Schlüsselressourcen und in verwandten Politikfeldern ausgebildet.
-) 3.000 zivilgesellschaftliche Akteur_innen setzen Zeichen für den Einbezug der Menschenrechte im nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen, setzen sich ein für eine verstärkte und bessere Entwicklungszusammenarbeit und die Post-2015-Agenda.
-) 150 Mitglieder des Europaparlaments, 300 Abgeordnete der nationalen Parlamente, 80 Mitarbeiter_innen der Europäischen Kommission und nationaler Ministerien, 15 Entwicklungsminister_innen, 80 Praktiker_innen im Entwicklungsbereich, 80 Repräsentant_innen von Multi-Stakeholder-Prozessen (inklusive dem Wirtschaftsbereich) und 10 EU-Delegationen haben an der Diskussion über an Menschenrechten orientierten Politikfeldern, finanziellen Förderungen und PCD teilgenommen.
Zielgruppe
Zielgruppe/Partner/Region:
Zu den Zielgruppen zählen die breite Öffentlichkeit sowie Medien, MultiplikatorInnen in der Zivilgesellschaft, InteressensvertreterInnen und EntscheidungsträgerInnen.
Maßnahmen
Maßnahmen:
-) Medienarbeit zur Bewusstseinssteigerung bei Entwicklungsthemen: Presseaussendungen und -konferenzen, Workshops für und Zusammenarbeit mit ausgewählten Journalist_innen, Medienreisen, Videoclips, Fotokampagnen, Pressekits und öffentliche Aktionen.
-) EU-weite Kampagne zur Bewusstseinsbildung, um ein aktives Engagement der Bevölkerung zu stärken: EU-Petitionen und -umfragen, Website, Nord-Süd-Austausch, e-tools und Infomaterial.
-) Multiplikator_innen- und Bildungsarbeit, um Wissenslücken zu schließen: europaübergreifende Sommercamps, Schreibwettbewerbe, Webinare, öffentliche Debatten, Workshops, Universitätsvorträge, Mobilisierungs- und Solidaritätsveranstaltungen, Ausbildung von Multiplikator_innen, Konferenzen, sowie Kurzdarstellungen zu Politikfeldern und aus der Forschung.
-) Netzwerken, um öffentliche Meinung zu stärken: Treffen von Organisationen der Zivilgesellschaft, Positionspapiere, Veranstaltungen, Telefonkonferenzen, Austausch zwischen Nord-Süd, Projekttreffen.
-) Anwaltschaft für Rechenschaftspflicht: Brief-Kampagnen adressiert an politische Entscheidungsträger_innen, Monitoring der Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung (PCD) & der Einhaltung von Menschenrechten, Kontakt mit Interessensverteter_innen, Runder Tisch mit Multi-Stakeholdern.
Hintergrundinformation
Hintergrundinformation:
Das Projekt wird in der Höhe von Euro 23.300,00,- (=0,50 % des Gesamtprojektvolumens, 10% der Projektkosten in Österreich) für 3 Jahre gefördert