Für besseres Gesundheitsmanagement in Kenia



Projektträger: World Vision Österreich - Verein für Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Nothilfe und Anwaltschaft Land: Kenya Fördersumme: € 75.000,00 Beginn: 01.01.2011 Ende: 30.06.2015

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Oberstes Ziel:

Beitrag zur Anpassung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen gemäß der Bevölkerungszahl, Erreichung gleichmäßiger Verteilung der Arbeitskräfte in Kenia.

Spezielles Ziel: Steigerung der Bereitschaft von CSOs, Regierungsangestellter und anderer NSA für Health Human Resource (HRH) Themen in Kenia.

Kenia hat mit vielschichtigen Problemen im Gesundheitsbereich zu kämpfen: Rückgang der Beschäftigten im Gesundheitswesen; veraltete Lehrpläne; ungleichmäßige Verteilung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen im Land; Mangel an effektiver Personalplanung und Führung im Gesundheitswesen; Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte; etc.

Ein Schwerpunkt des Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit der kenianischen Regierung hinsichtlich der Umsetzung der erklärten nationalen Ziele im Gesundheitsbereich (strategischer Personalplan für das Gesundheitswesen aus dem Jahre 2009; Umsetzung der Abuja Erklärung, die besagt, dass 15% der gesamten Regierungsausgaben in den Gesundheitssektor fließen sollen; Umsetzung der "Gemeinde-Strategie", die darauf abzielt, die kenianischen Haushalte und Gemeinden zur Verbesserung ihrer Gesundheit zu ermutigen).

Zielgruppen:

1. Zivile Organisationen;

2. Gesundheitsinstitutionen;

3. Gesundheitsnetzwerke;

4. Ministerien;

5. Gesetzgeber;

6. Professionelle Gruppen;

7. Akademische Institutionen.

Begünstigte:

1. Kenianische Bürger, speziell aus Randgebieten;

2. Gesundheitsinstitutionen;

3. Gesundheitsnetzwerke.

Erwartete Resultate:

1. Verbessertes Wissen über aktuelle HRH Entwicklungen und Praktiken bei Regierung, Partnern und CSO;

2. Aktionsplan über HRH erstellt und verbreitet;

3. Verstärkte Einsatzfähigkeiten zwischen den HRH Partnern.

Projektnummer 2325-06/2011
Mittelherkunft OEZA
Sektor Gesundheit allgemein
Tied
Modalität
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.