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Projekte
GO FAIR Salzburg - EYD 2015
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Projektziel:
In Salzburg existiert ein breites Spektrum an entwicklungspolitischen Initiativen und Projekten der Entwicklungszusammenarbeit und des Globalen Lernens. Das Projekt "GO FAIR SALZBURG" wurde anlässlich des Europäischen Jahres für Entwicklung gestartet, um diese Aktivitäten stärker sichtbar zu machen. Durch das Projekt soll darüber hinaus ein Erfahrungsaustausch mit Projektpartnern in den Ländern des Südens im Sinne eines interkulturellen Lernens erfolgen sowie Vernetzungen stattfinden und Reflexionsangebote ermöglicht werden.
Erwartete Ergebnisse
Erwartete Ergebnisse:
-) Das Projekt soll 15 Schulen erreichen. Am Projekt werden insgesamt 1.500 SchülerInnen mitgewirkt haben.
-) Mindestens 50 Veranstaltungen und 30 Projektbeschreibungen sind durchgeführt.
-) Mindestens 15 zivilgesellschaftliche Akteure haben mitgewirkt.
-) Mindestens 10 Vorträge in Bildungseinrichtungen sind durchgeführt.
-) Insgesamt haben bei Veranstaltungen mit Personen aus Partnerländern der EZA sowie bei der öffentlichen Diskussionsveranstaltung zu "Entwicklungspolitik im 21. Jahrhundert“ 400 Personen teilgenommen.
-) 15 Presseberichte sind erstellt
Zielgruppe
Zielgruppe/Partner/Region:
Zu den Zielgruppen gehören:
-) Schulen (Projektbewerb)
-) Gemeinden (Faire Gemeinden)
-) Bildungsträger (Referierenden-Pool, Einladung von Personen aus Partnerländern und Projekten, öffentliche Diskussionsveranstaltung)
Maßnahmen
Maßnahmen:
-) Einrichtung einer Internetplattform gofairsalzburg.com, auf welcher Projekte von Vereinen und Initiativen, Gemeinden und Unternehmen dargestellt und einschlägige Veranstaltungen beworben werden. Das Tool dient zugleich der Meldung von Aktivitäten. Das Ziel ist es, Aktivitäten und Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und Bewusstseinsbildung für eine faire Welt, sichtbar zu machen.
-) Einrichtung eines Referierenden-Pools mit Salzburger ExpertInnen als Angebot an Bildungsträger, Gemeinden und Schulen. Die Bewerbung läuft über die Internetplattform.
-) Durchführung des Wettbewerbs „GO FAIR. Schulen im Engagement für eine faire Welt“ mit öffentlicher Präsentation der eingereichten Projekte durch die Landesrätin für Entwicklungszusammenarbeit am 26. Juni 2015.
-) Sichtbarmachung von Salzburger Projekten im Ausland durch Einladung von Vortragenden und ProjektpartnerInnen aus den drei Kontinenten Asien, Afrika und Lateinamerika
-) Durchführung des 2. Salzburger Forums für entwicklungspolitische Initiativen, bei dem die über 60 in Salzburg tätigen Projektgruppen zur Präsentation ihrer Aktivitäten und zur gemeinsamen Reflexion eingeladen werden. Gleichzeitig sollen bei dieser Veranstaltung den entwicklungspolitisch engagierten Gruppen die von der UNO neu beschlossenen Sustainable Development Goals SDGs bekannt gemacht und im Gefolge im Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit verankert werden.
-) Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema „Entwicklungspolitik - Herausforderung für das 21. Jahrhundert“ mit Franz-Josef Radermacher, Mitbegründer der Global Marshall Plan -Initiative und/oder Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.
-) Organisierung eines Erfahrungsaustauschs mit Entwicklungspolitischen Beiräten anderer Bundesländer
-) Nachhaltige Betreuung von Fairtrade Gemeinden und Vorbereitung der Bewerbung Salzburgs um die Fairtrade Town Conference. Die einzelnen Maßnahmen sehen vor: die Vernetzung der Arbeitsgruppen im Bundesland Salzburg Organisation und Vorbereitung des jährlichen Vernetzungstreffens; laufende Aktualisierung der Homepage; Öffentlichkeitsarbeit über Web 2.0, Organisation von Treffen mit den FAIRTRADE-Produzenten aus den Ländern des Südens und den Arbeitsgruppen in den Gemeinden, Herstellen der Kontakte zur Vernetzung der Arbeitsgruppen in Österreich, Teilnahme am KoordinatorInnen-Treffen im Rahmen von FAIRTRADE Österreich, Fairtrade Town Conference, Teilnahme und Vertretung des Bundeslandes Salzburg bei internationalen Konferenzen.
Hintergrundinformation
Hintergrundinformation:
Das Projekt wird aus OEZA-Mitteln in der Höhe von 14.600 Euro (53,87% des Gesamtprojektvolumens) gefördert.