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Projekte
Gutes Leben für alle. Entwicklungspolitischer Lernraum Phase 2, 2016-2017
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Nach erfolgreichen Entwickungspolitischen Lernräumen in Reutte und Landeck erhalten – in dieser zweiten und abschließenden Projektphase - zwei weitere Gruppen die Möglichkeit, sich mit den Fragen nach dem Guten Leben für alle auseinanderzusetzen (Lienz und Telfs). In sechs Modulen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen Zugänge zu Entwicklungszusammenarbeit, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Impulse, vielfältige Methoden und das Kennenlernen von best practice Beispielen aus der Region und aus der Entwicklungszusammenarbeit initiieren persönliche Lernprozesse sowie Lernprozesse in der Gruppe.
Erwartete Ergebnisse
In 2 Regionen Tirols werden Entwicklungspoltische Lernräume mit je 6 Modulen durchgeführt,
3 Reflexions/Vertiefungs/Entwicklungstreffen pro Jahr und Region,
Durchführung eines Kongresses mit TeilnehmerInnen aus verschiedenen Lernräumen und anderen interessierten Personen,
2 Abschlussveranstaltungen,
Austausch und Vernetzung innerhalb der Lehrgangsgruppen,
Entstehen von Netzwerken von Initiativen, Organisationen, Unternehmen in den Regionen,
Entwicklung und Umsetzung konkreter Projektideen.
Zielgruppe
Ziel- und Dialoggruppen:
Entwicklungspolitisch interessierte Personen in den Lehrgangsregionen; engagierte Personen, die bisher noch keine Anknüpfungspunkte zu entwicklungspolitischen Themen haben; MultiplikatorInnen aus Schule und Erwachsenenbildung; VertreterInnen aus regionaler Wirtschaft und Politik; breite Öffentlichkeit (durch Abschlussveranstaltung und Berichterstattung); regionale AkteurInnen (Organsiationen, Initativen, Unternehmen), die bereits im Vorfeld in die Planung miteinbezogen werden sowie TeilnehmerInnen an den bisherigen Lehrgängen.
KooperationspartnerInnen: Netzwerk zwischen Caritas Innsbruck, Katholischer Frauenbewegung Tirols, der Gewerkschaft für Privatangestellte djp, Fachstelle für Diversität und Integration /Marktgemeinde Telfs, Bildungshaus Osttirol, Welthaus der Diözese Innsbruck, Haus der Begegnung. Weiters finden laufende Gespräche mit der Arbeiter- und der Wirtschaftskammer statt. In Osttirol und der Region Telfs wird mit weiteren regionalen PartnerInnen aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft zusammengearbeitet.
Maßnahmen
In 6 Werkstatt-Modulen pro Region erarbeiten die TeilnehmerInnen eine positive Zukunftsvision. Ausgehend von einem positiven Zukunftsbild werden gemeinsame Handlungsmöglichkeiten gesichtet und Projektideen entwickelt. Den Abschluss bildet eine öffentliche Veranstaltung, bei der VertreterInnen aus regionaler Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und des Lehrganges lokale und globale Herausforderungen diskutieren. Begleitende Medien- und Öffentlichkeitsarbeit ist vorgesehen.
Hintergrundinformation
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von Euro 59.923,88 mit Euro 22.500 (37,55%) gefördert.