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Projekte
Hochschulkooperations-Programm
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Ziel des Programms ist die Stärkung von Kapazitäten im Bereich der universitären Bildung und die Entwicklung wissenschaftlicher Expertise in den Schwerpunktländern der OEZA durch Hochschulpartnerschaften (Komponente 1) und ein darauf abgestimmtes Master/PhD-Förderprogramm (Komponente 2). Die am Programm teilnehmenden Institutionen im Süden sollen befähigt werden, qualitativ verbesserte Leistungen in Bezug auf Lehre, angewandte Forschung und Management zu erbringen, und zwar in den Bereichen Armutsminderung, Friedenssicherung und Konfliktprävention, Erhaltung der Umwelt und Schutz der natürlichen Ressourcen, Gender, Wasser und Siedlungshygiene, Ländliche Entwicklung, Energie, Privatsektorentwicklung, Bildung, Governance.
Es werden mehrjährige institutionelle Partnerschaften (Komponente 1) gefördert, in deren Rahmen unterschiedliche Aktivitäten (Sicherung von Qualitätsstandards in Lehre, Didaktik und Forschung, Beratung bei Curricular-Entwicklung und Reformen, Austausch von Studierenden und Lehrenden, bedarfsorientierte Forschungsvorhaben, gemeinsame Lehrgänge mit gemeinsamen Abschluss, Qualitätsverbesserung in der Ausstattung, etc.) durchgeführt werden, die in konsistenter Weise auf eine nachhaltige Qualitätssicherung des Süd-Partners ausgerichtet sind. Die
Einreichungen werden von einem Auswahlgremium geprüft. Die Bewerber/innen werden sowohl in der Suche nach potentiellen Partner/innen als auch in der Frage der Umsetzung im Hinblick auf die Zielvorgaben des Programms beraten und unterstützt. Das Master/PhD-Förderprogramm (Komponente 2) ist auf Komponente 1 ausgerichtet.
Durch geeignete Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit (Workshops, Round Tables, Publikationen) werden die Ergebnisse des Programms bekannt gemacht.