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Projekte
Improved Food and Livelihood Security
Kurzbeschreibung:
Projektziel
Die meisten ethnischen Minderheiten in Myanmar leben im Hochland. Die Vielfalt an Gruppierungen ist extrem groß. Insgesamt wurden bis heute 135 verschiedene Sprachen und Dialekte für Myanmar beschrieben. Landwirtschaft ist der größte und wichtigste ökonomische Sektor des Landes. Die Provinz Chin im Nordwesten des Landes, an der Grenze zu Indien und Bangladesch, ist ein großes (ca. 3000 km2) und gebirgiges Gebiet, das von Steilhängen und Degradation des Bodens geprägt ist. Als einzige internationale Organisation engagiert sich derzeit die UNICEF in dieser Region, die versucht, die Menschen mit Wasser, Sanitäreinrichtungen, Bildung und gesundheitsfördernden Maßnahmen zu unterstützen.
Zielsetzung und Beschreibung der Zielgruppe:
Oberziel: Erhöhte Nahrungs- und Existenzsicherheit von 3.000 Haushalten der marginalisierten und bedürftigen Ethnie der Chin in 44 abgeschiedenen Dörfern der Gemeinden Mindat und Kanpetlet im Süden der Provinz Chin.
Spezifische Ziele: 176 Interessenvereinigungen von Bauern (Farmer Interest Groups - FIGs) und 44 ländliche Entwicklungskomitees (Village Development Committees - VDCs) implementieren "gender-sensible", nachhaltige und ökologisch adäquate Anbaumethoden für Hochlandregionen und das Management von natürlichen Ressourcen (Natural Resource Management - NRM).
Zielgruppe:
3.000 arme landwirtschaftliche Haushalte in 44 abgeschiedenen Dörfern der Gemeinden Mindat und Kanpetlet im Süden der Provinz Chin. Kinder unter 5 Jahren bilden rund 13% der Zielbevölkerung und es herrscht eine ausgeglichene Geschlechterstruktur. Direkt nützt das Projekt circa 21.000 Frauen, Männer und Kindern (von einer gesamten ländlichen Bevölkerung von rund 43.000).