Projekte

Kurzbeschreibung:

Projektziel

Das 20. und 21. KASUMAMA Afrika Festival in Harbach (Waldviertel, NÖ) bietet 2022 und 2023 für jeweils fünf Tage ein vielfältiges Kunst-, Kultur- und Begegnungsprogramm. Die direkte Begegnung mit Kulturschaffenden aus Afrika weckt das Interesse für andere Kulturen, Dialog, Austausch und gemeinsame Aktivitäten tragen zu Toleranz und Respekt bei.

Erwartete Ergebnisse

Die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) sind sowohl bei der Planung, Umsetzung, als auch im Kulturprogramm wesentliche Pfeiler. Abhängig vom Wetter und den Covid-Bestimmungen werden jährlich pro Festival 3.000 - 5.000 Besucher*innen erwartet.

Die Ergebnisse (pro Festival): 9 Konzerte, 9 verschiedene Workshops für Erwachsene und Kinder; 3 - 6 Gesprächsrunden; 6 Filmvorstellungen, Artist Talks und Music Labs, „Afrika für alle Sinne“ (Afrikadorf, Bazar und Kulinarik), Schulprogramm für 100 Schüler*innen; PR-Maßnahmen: Programmheft (3.000 Stk), Flyer (40.000 Stk), Plakate (1.000); Website, 4.000 Email-Newsletter-Abonnent*innen, Social Media. Die Medienarbeit ist über die Region hinaus sichtbar.

Zielgruppe

Durch die Vielfalt des Angebots und die unterschiedlichen Zugangsweisen wird eine breite Zielgruppe angesprochen. Dazu gehören Familien, Kinder und Jugendliche, kulturell Interessierte, entwicklungspolitisch Engagierte, Waldviertel-Tourist*innen, die regionale Bevölkerung und die allgemeine Öffentlichkeit. Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund aus der Region werden in die Projektaktivitäten eingebunden. Ca. 20 Personen engagieren sich während des gesamten Jahres ehrenamtlich, während des Festivals sind ca. 100 ehrenamtliche Helfer*innen tätig.

Kooperationspartner:

- lokale Betriebe, Lieferanten, Kleinhändler und Bauern aus der Umgebung

- Gemeinde Moorbad Harbach, Waldviertler Tourismusverband / Kulturvernetzung

- Verein Lepschi und Together / grenzüberschreitender Kulturaustausch (Tschechien)

- Radio Afrika TV und Netzwerk "Willkommenskultur Lainsitztal"

- www.musikfestivals.at / Kasumama wirkt dabei als federführender Verein

Maßnahmen

Die Vielfalt des Angebots und die unterschiedlichen Zugangsweisen über diverse künstlerische Ausdrucksformen wie bildende Kunst, Handwerkskunst, Musik, Tanz, Kulinarik, Film , Theater und heimische Volkskunst, sowie Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen und ein umfangreiches und partizipatives Workshop-Programm für alle Altersgruppen, zeichnen das Festival aus.

Ein hochkarätiges, facettenreiches Musikprogramm präsentiert die verschiedenen Musiktraditionen quer durch Afrika. Heimische Welt-Musikgruppen runden den Musik-Mix als „Cross Over“ zum Ausklang ab. Mit einer Mischung aus Dokumentarfilmen, Podiumsdiskussionen und Vorträgen bietet die Open Stage-Bühne „Karibu“ (Suaheli für „Willkommen“) eine Austauschplattform für Information und Diskussion zu globalen Themen. Die Programmpunkte „Artist Talks“ und „Music Lab“ ermöglichen Austausch und gemeinsames Wirken mit den Künstler*innen. Im Jubiläumsjahr ist ein „musikalisches Best of“ von 20 Jahren Kasumama Afrika Festival vorgesehen.

Hintergrundinformation

Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvolumen von EUR 335.200,- in der Höhe von Euro 20.000,- (Zweckwidmung) für 2 Jahre gefördert.