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Projekte
Kinderschutz im Reisegepäck? - Kinderschutzstandards für Freiwilligeneinsätze im Ausland
Kurzbeschreibung:
Projektziel
ECPAT Österreich ist ein Bündnis von 12 Nichtregierungsorganisationen, das sich für Kinderrechte und Entwicklungszusammenarbeit engagiert. Das Projekt fokussiert sich auf den Bereich der Freiwilligeneinsätze und möchte in diesem Rahmen die Etablierung von Kinderschutzrichtlinien in der Freiwilligenarbeit forcieren. Kommerzielle sowie nicht kommerzielle Anbieter von Freiwilligeneinsätzen sollen über den Status-quo sowie über Möglichkeiten zur Förderung von Kinderrechten informiert werden. Die Zielgruppen werden zu Themen rund um den Kinderschutz sensibilisiert. Dadurch soll einer Ausbeutung von Kindern entgegengetreten werden.
Erwartete Ergebnisse
Mind. 5 Schulungen zu Kinderschutzrichtlinien für Mitarbeitende von kommerziellen und nicht-kommerziellen Anbietern von Freiwilligeneinsätzen wurden durchgeführt. Ein Trainingshandbuch (Druck von 50 Stück) sowie Infoflyer für Freiwillige (Druck von 10.000 Infoflyern) sind erarbeitet und ein Informationstool (eLearning, Webinar) erstellt. 6 redaktionelle Beiträge in Fachmagazinen (z.B. traveller) sind publiziert. Mindestens 2 Reiseveranstalter sind bereit die Umsetzung neuer Standards zu testen. 3 Runde Tische mit VertreterInnen der Zielgruppen wurden abgehalten.
Zielgruppe
Zu den Zielgruppen gehören kommerzielle und nicht kommerzielle Anbieter von Freiwilligeneinsätzen, Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die an solchen Einsätzen teilnehmen, SchülerInnen sowie Lehrende an Tourismusschulen.
Maßnahmen
Die Maßnahmen umfassen Schulungen für kommerzielle und nicht kommerzielle Anbieter von Freiwilligeneinsätze über die Zusammenhänge von Kinderschutz und Auslandsaufenthalten sowie die Bereitstellung und Verbreitung von Materialen (Trainingshandbuch, Flyer, elektronisches Informationstool etc).
Hintergrundinformation
Das Projekt wird im Rahmen des EPOL-Schwerpunktes 2016 „Jugend und Ehrenamt“ umgesetzt.
Das Projekt wird bei einem Gesamtprojektvoumen von Euro 27.800 mit Euro 25.000 (89,93%) gefördert.