Kino und Diskussion: Ist Demokratie möglich?



Projektträger: WR-Gemeinschaft humanitärer Ambiente / Verein massenmedialer Erschließung Land: Austria Fördersumme: € 5.000,00 Beginn: 12.03.2015 Ende: 31.03.2016

Kurzbeschreibung:

Projektziel


Anlässlich des Europäischen Jahres für Entwicklung 2015 ist die Film-Veranstaltungsreihe ‚Ist Demokratie möglich‘ in 8 verschiedenen Städten österreichweit geplant.

Ziel ist die vertiefte Auseinandersetzung des Kinopublikums mit globalen Entwicklungsfragen, indem ausgehend von einer lokalen Perspektive (dargestellt im Film Jakarta Disorder/ Indonesien) auch die globale Dimension von Demokratie thematisiert wird.


Erwartete Ergebnisse


Erwartete Ergebnisse:

- 8 Veranstaltungen mit mindestens 300 TeilnehmerInnen.

- Anregung eines produktiven Diskurses im Kinoraum, der sich auch außerhalb (z.B. in den sozialen Medien und in der Presse) wiederspiegelt.

- Gutes Medienecho durch Organisation und Bewerbung im Zusammenhang mit der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2015 (Indonesien ist Schwerpunkt-Land).


Zielgruppe


Zielgruppen sind SchülerInnen ab 14 Jahren, MultiplikatorInnen und ein interessiertes Kinopublikum.

Die Veranstaltungen werden als vormittägliches Schulkino sowie als Abendveranstaltungen angeboten und finden in enger Kooperation mit lokalen Partnerorganisationen aus dem zivilgesellschaftlichen, akademischen und pädagogischen Bereich statt (darunter Welthaus und KPH Graz, regionale Sektionen von Südwind, Weltladen Innsbruck, die HochschülerInnenschaft der Universität Salzburg, die Universität Graz, Kunstuniversität und OK-Offenes Kulturhaus Linz). Veranstaltungsorte sind Wien, Linz, Eisenstadt, Graz, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn.


Maßnahmen


Die Maßnahmen umfassen Filmvorführungen des Dokumentarfilms ‚Jakarta Disorder‘ mit anschließender Diskussion mit dem Filmemacher Ascan Breuer zur Vermittlung der Themen Demokratisierung, Armut, Urbanisierung, Geschlechtergerechtigkeit und gesellschaftliche Partizipation aus global-lokaler Perspektive.

Projektnummer 2399-30/2015
Mittelherkunft OEZA
Sektor Keinem spezifischen Sektor zuordenbar
Tied 5000
Modalität Development awareness
Marker
  • Marker: kennzeichnet und bewertet die entwicklungspolitische Zielsetzung eines Projektes auf Gendergleichstellung, Reproduktive Gesundheit, Umweltschutz, Demokratieförderung, Armutsorientierung, Entwicklung des Handels sowie auf die Erfüllung der Klima- Biodiversitäts- und Wüstenkonventionen.
    • 1= das entwicklungspolitische Ziel ist in das Projekt integriert
    • 2= das entwicklungspolitsche Ziel ist der spezifische Inhalt des Projekts
  • Mittelherkunft: Die ADA setzt in Projekten und Programmen Mittel der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) sowie anderer Finanzierungsquellen um.
    • AKF - Auslandskatastrophenfonds der Österreichischen Bundesregierung
    • BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
    • EU - Mittel der Europäischen Kommission
    • Andere Geber - Diverse Finanzquellen, die dem jährlichen Geschäftsbericht der ADA im Detail zu entnehmen sind.
  • Modalität: definiert die Art der Hilfe (z.B: Sektorbudgethilfe, Kernbeiträge an multilaterale Institutionen, Projekthilfe, Technische Assistenz (personelle Hilfe), Bildungsarbeit im Inland, etc.)
  • Sektor: bezeichnet den wirtschaftlichen oder sozialen Sektor des Partnerlandes, welcher mit dem Projekt/Programm unterstützt wird.
  • Tied/Untied: Ungebundene (untied) Hilfe ermöglicht dem Projektpartner im Entwicklungsland - unter Befolgung der lokalen Beschaffungsregeln - freie Entscheidung über die Herkunftsländer im Zuge der Beschaffung von Dienstleistungen und Waren. Gebundene (tied) Hilfe verknüpft die Hilfsleistung auf die Beschaffung aus dem Geberland oder aus einem eingeschränkten Kreis von Ländern.